Grandioses Konzert des Bezirksjugendorchesters
Lustenau. (bet) Seit vielen Jahren treffen sich alljährlich junge Musikantinnen und Musikanten des Blasmusikbezirks Dornbirn in der Karwoche, um mit außergewöhnlichen Dirigenten in nur vier Tagen ein Konzertprogramm einzustudieren.
Kompetenz und Fachwissen
In diesem Jahr konnte Bezirksjugendreferent Reinhard Wohlgenannt den oberösterreichischen Stardirigenten und Landesjugendreferenten Günther Reisegger verpflichten. Reisegger schaffte es durch seine hohe soziale Kompetenz und sein enormes Fachwissen die über 80 jugendlichen Musikanten in seinen Bann zu ziehen. Unterstützt wurde er in den Registerproben durch heimische Pädagoginnen und Pädagogen. Reinhard Wohlgenannt und seine Stellvertreterin Julia Konzett sorgten für den optimalen organisatorischen Ablauf, zu dem auch die kulinarische Verpflegung der Jugendlichen gehörte.
Freundschaften entstehen
Neben der künstlerischen Herausforderung für die jungen Musikerinnen und Musiker, die aus fast allen 16 Musikkapellen des Blasmusikbezirkes Dornbirn kamen, stand während des Seminars auch der gesellige Austausch zwischen den Vereinen im Vordergrund. Die jungen Musikerinnen und Musiker sollen sich vereinsübergreifend austauschen und so hat sich im Verlauf der Jahre schon so manche dauerhafte Freundschaft entwickelt.
Hohe Anforderung
Am Mittwoch wurde das einstudierte, sehr hochstehende Programm im Reichshofsaal in Lustenau präsentiert. Neben Bezirksobmann Franz Rein und dem stellvertretenden Landesobmann Michael Bösch hatte sich auch Kulturgemeinderat LAbg. Daniel Steinhofer eingefunden.
Bravouröse Solisten
Nicht nur das gemeinsame Spiel sondern auch die behutsame Begleitung des Tenorhornisten Lenz Ganahl (Musikverein Bildstein) und des Flügelhornisten Leopold Hoschek (Musikgesellschaft Dornbirn Hatlerdorf) als Solisten bewältigte das Bezirksjugendorchester mit Bravour. Auffallend war auch das präzise und temperamentvolle Dirigat von Günther Reisegger, der sein Orchester zur Höchstleistung anspornte.
Nach einem fulminanten Konzertabend oblag es Bezirksobmann Franz Rein, seinen Dank an Günther Reisegger, aber auch an das Organisationsteam zu richten.