Eigentlich wollte der 50-Jährige nur den Screenshot eines Wikipedia-Eintrags zum Grundgesetz verschicken. Blöd war nur, dass er im Hintergrund noch fünf Pornoseiten geöffnet hatte und diese Ansicht gleich mitversendete. Zu sehen waren dort die Titel von Sadomaso-Filmen.
Nur noch Kunden. Finanziert vom deutschen #Michl. #Koeppl #Quickborn #CDU gute Nacht #Deutschland pic.twitter.com/UKZyknqL6E
— HA (@lausitzman) 19. Februar 2016
Zuerst leugnete Köppl sein Missgeschick noch, das Bild hätte er nämlich nur weitergeleitet und komme von jemand anderem. Im Laufe des Freitags musste der CDU-Politiker dann aber noch zugeben selbst auf den Seiten unterwegs gewesen zu sein. Allerdings habe er nicht aus Vergnügungsgründen, sondern zur Recherche die Seiten besucht. Im Skilift hätten sich mehrere Männer über BDSM (Abkürzung für Sadomaso-Sex-Praktiken) unterhalten. Der Bürgermeister hätte davon aber keine Ahnung gehabt und gleich im Internet recherchiert. “Sorry, da war ich nicht so up to date, auch peinlich. Das nervt”, so Köppl via Facebook. (red)