Kleinkinderbetreuung – Vorarbeiten laufen auf vollen Touren

Sulz (hw) „Nicht nur wegen der starken Nachfrage an Kinderbetreuungsplätzen, sondern auch zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein weiterer Ausbau der der Kinderbetreuung dringend notwendig. Wir platzen aus allen Nähten“, bringt es Bürgermeister Karl Wutschitz auf den Punkt.
Die geschätzten Errichtungskoten für das Gebäude liegen bei netto 3,6 Millionen Euro. Klar ist, dass dieses Projekt für die Gemeinde dringend notwendig ist, aber auch ein großer finanzieller Kraftakt bedeutet.
Die diesbezüglichen Grundsatzbeschlüsse für den dringend notwendigen Neubau, wurden in der Gemeindevertretung bereits einstimmig gefasst. „Auch in den verschiedenen Gremien wurden bereits zahlreiche Vorarbeiten erledigt. Die Gespräche mit der Pfarre und der Diözese hinsichtlich der neu geplanten Verkehrssituation wurden bereits geführt. Seitens der Pfarre gab es bereits das ok, die Stellungnahme der Diözese ist noch offen“, so Wutschitz weiter.
Anzahl der Geschosse
Das vom Architekturbüro Juniwind vorgestellte Vorprojekt wurde nochmals kurz besprochen. Es wurde dabei einstimmig beschlossen, die Verhandlungen mit der Pfarre auf Grundlage dieses Vorprojekts zu führen.
Die Prüfung der Kosteneinsparung bei Streichung eines Geschosses hat ergeben, dass das Sparpotential nicht sehr groß ist und es daher wenig Sinn macht. Der Verlust an Fläche und Infrastruktur steht in keinem Verhältnis zur Kosteneinsparung.
Die Planung des Vorprojektes wurde mit der Pfarre Sulz bereits besprochen, in die konkrete Planphase kann jedoch erst gegangen werden, wenn die positive Stellungnahme seitens der Diözese eingelangt ist.
Beratung und Beschlussfassung Vorgangsweise Verkehrskonzept
Das vom Ing.-Büro Besch erstellte Verkehrskonzept für die Erschließung des geplanten Kindercampus wurde bereits vorgestellt und ausführlich erläutert.
Die Prüfung der Einfahrtssituation bei der Landammannstraße hat ergeben, dass die Zu-und Abfahrt zu den geplanten Parkplätzen gut funktioniert. Für die Verlegung der Parkplätze auf die Fläche vor der Volksschule wurden mehrere Varianten geprüft. Als eindeutig beste Lösung wird die Parkplatzvariante 2, sowohl vom Büro Besch als auch vom Gemeindevorstand angesehen. Diese Variante wird auch von der Gemeindevertretung als beste Lösung angesehen und soll so weiterverfolgt werden.
In der Gemeinde Sulz hofft man jedenfalls schnellstmöglichst mit den notwendigen Arbeiten beginnen zu können.