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Kolumbien war zu Besuch in Lustenau

Syrien trifft Kolumbien: Das Buffet für die Gäste aus Chocó haben die Flüchtlinge im "W*ORT" aufgetischt.
Syrien trifft Kolumbien: Das Buffet für die Gäste aus Chocó haben die Flüchtlinge im "W*ORT" aufgetischt. ©Marktgemeinde
Klimabündnispartner aus Chocó in Kolumbien waren kürzlich zu Gast in Lustenau.

Lustenau. Bischof Juan Carlos Barreto und Pastoralamtsleiter Luis Carlos Hinojosa Moreno der Diözese Quibdó im Department Chocó waren zu Gast in Vorarlberg, um über eine weitere Zusammenarbeit zu diskutieren.

In Lustenau wurde die Delegation im „W*ORT“ von Vizebürgermeister Walter Natter und Gemeinderätin Christine Bösch-Vetter empfangen. Bei syrischen Spezialitäten, zubereitet von Flüchtlingen, wurde ein intensiver Gedankenaustausch gepflegt und die Wichtigkeit der Zusammenarbeit betont. Eine Kurzvisite beim Gemeinschaftsgarten „Lust.Garten“ des Vereins Permatop rundete den Besuch der Delegation in Lustenau ab.

Lange Zusammenarbeit

„Seit 1993 besteht die solidarische Partnerschaft der 36 Vorarlberger Klimabündnis-Gemeinden und des Landes Vorarlberg mit den Menschen in der tropischen Regenwald-Region Chocó im Nordwesten Kolumbiens.

Das Ziel dieser entwicklungspolitischen Kooperation ist die Stärkung der lokalen Bevölkerung sowie deren Unterstützung in ihrem Bestreben, den Regenwald als eigenen Lebensraum zu gestalten und ein nachhaltiges Bewirtschaften und damit Überleben zu gewährleisten. Ein Schwerpunkt wird deshalb in der Bildung der indigenen und schwarzkolumbianischen Bevölkerung gesetzt“, umreißt Lustenaus Umweltgemeinderätin Christine Bösch-Vetter das Projektziel.

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