Mäder. (mima) Bereits im Frühjahr wurden die Planungen des neuen Spielplatzes gemeinsam mit der Garten- und Freiraumexpertin Silvia Spiegel-Hutter finalisiert und die Sommerferien wurden nun mit der Umsetzung genutzt. Entstanden ist ein Spielplatz mit der Möglichkeit der Mehrfachnutzung.
Schaffung großer nutzbarer Flächen
Der neue Spielplatz ist dabei ein Spiel der Formen und besteht aus architektonischen Baukörpern auf der einen Seite und organischen Formen auf der anderen Seite. Dabei besticht der neue Platz durch seine Multifunktionalität von Tätigkeiten der Bewegungs- und Kommunikationsbereiche, aber auch für unterschiedliche Altersgruppen. Durch Geländemodellierungen, Nischen und unterschiedlichen Oberflächenmaterialien wurden Anreize gesetzt und die Bepflanzung erfolgte ausschließlich mit heimischen Pflanzen. Besonders wichtig war dabei die Betonung des vorhandenen Baubestandes, aber auch die Schaffung möglichst großer nutzbarer Flächen. Hier wurde auch daran gedacht, dass an dieser Stelle der Weihnachtsmarkt stattfinden wird und so wurde bereits auch der Sockel für den großen Christbaum gesetzt. Auch die Erhaltung der zwei Fuß- und Radwege und somit die Wegbeziehung zwischen den einzelnen Gebäuden war bei der Planung eine Fixgröße und konnte auch optimal gelöst werden. So ist der Spielplatz auch barrierefrei und kann von allen Kids problemlos benutzt werden. „Mit der Umsetzung des neuen Pausen- und Spielplatzes ist ein langjähriger Wunsch der Kinder in Erfüllung gegangen“, so der einheitliche Tenor aus der VS Mäder. Bei den Bauarbeiten haben die Schüler dabei auch gerne beim Einbringen der Hackschnitzel und bei der Bepflanzung mitgearbeitet.Â