Mitten im Tiroler Karwendel können Sie sich selbst von diesem einzigartigen Naturdenkmal verzaubern lassen. Die Tiroler haben den Ahornboden zum schönsten Platz Tirols gewählt.
Bereits seit 1972 steht der große Ahornboden als Naturdenkmal unter besonderem Schutz. Dazu gehört, dass die Ahornbäume nicht gefällt werden dürfen.
Der Name großer Ahornboden setzt sich zusammen aus dem alpenländischen Begriff “Boden” für eine ebene Talfläche in den Bergen und “Ahorn” für die dort stehenden Ahornbäume. Die Ahornbäume sind allesamt Bergahorne – eine besondere Art der Ahornbäume. Nur diese Sorte von Ahorn kann hier auf dem kargen Alpenboden unter den widrigen Naturbedingungen in Tirol wachsen. “Normale” Ahornbäume sterben hier ab. Die Vegetationszeit der Bäume ist kurz. Im Winter sind sie nicht selten bis zu 3 Meter hoch vom Schnee verschüttet.
Im Alpengasthof in Eng ,nahmen wir, vor herrlicher Bergkulisse, das Mittagessen ein.
Nach einer längeren Mittagspause fuhren wir entlang der Isar zurück über den Scharnitzpass, nach Seefeld .Dort stärkten wir uns noch mit Kaffee und Kuchen, um dann weiter wiederum über den Arlberg zurück ins Ländle zu fahren.