Bürgermeister Kopf feiert sein einjähriges Dienstjubiläum

Röthis. (mima) Am 7. Jänner 2014 wurde Roman Kopf mit einer überwältigenden Mehrheit zum Nachfolger von Norbert Mähr als Bürgermeister der Gemeinde Röthis gewählt. Schon bei seiner Antrittsrede versprach Kopf sich voll und ganz für seine Heimatgemeinde einzusetzen.
Zahlreiche Projekte umgesetzt
„Das erste Jahr als Bürgermeister ist wie im Flug vergangen. Es war ein Jahr mit vielen Begegnungen und der Beschäftigung mit neuen und spannenden Themenbereichen“, so Roman Kopf in einem Rückblick über das erste Jahr als Gemeindeoberhaupt. Als einen Höhepunkt sieht der Berufschullehrer unter anderem den vollen Saal beim 1. Röthner Dorfabend im Sommer des letzten Jahres: „Ich habe mich riesig darüber gefreut, dass das Interesse an der Arbeit der Gemeindevertretung, der Gemeindeverwaltung und das Interesse an unserem Dorfleben so groß ist“, so Kopf. Auch baulich konnte 2014 eine ganze Menge umgesetzt werden. So wurde die Wasserwarte erneuert, beim Interpark Focus wurde eine neue Zufahrt inklusive Wasser- und Kanalleitungen erstellt und im Keller des Schlössle wurde ein neuer Boden verlegt. Zudem wurden zahlreiche Straßen saniert und auch Maßnahmen zur Verkehrssicherheit gesetzt. Im Bereich der Abfallwirtschaft wurde im Herbst auch in Röthis die neue Papiertonne eingeführt.
Große Projekte auch 2015
Auch das neue Jahr bringt wieder zahlreiche neue Herausforderungen an Bürgermeister Kopf und die Gemeinde. Eine davon sind sicherlich die Gemeindevertreterwahlen am 15. März. Dazu wird es in Röthis eine neue Zusammensetzung in den Ausschüssen und Arbeitsgruppen geben: „Ich bin sehr froh, dass wir neue Frauen und Männer finden konnten, die Interesse an den vielfältigen Aufgaben der Gemeinde haben und in der kommenden Periode mitarbeiten werden“, so Kopf. Hauptprojekte welche in dieem Jahr im Budget vorgesehen sind, sind dabei die Sanierung der Volksschule und die Umsetzung der Ergebnisse aus der Arbeitsgruppe Quartiersentwicklung Alter Sportplatz. Weiters soll auch die Planung des Altstoffsammelzentrums vorangetrieben werden und der Kieberschacht soll erneuert werden. Als ein Bürgerbeteiligungsprojekt soll zudem noch eine neue PV Anlage auf dem Dach des Feuerwehrhauses installiert werden.
Solidarische Verantwortungsgemeinschaft
Ein besonderes Anliegen ist es dem Röthner Bürgermeister auch, dass es zusätzlich etwas geben solle, was das Leben in Röthis noch lebens- und liebenswerter macht. „ Nicht immer mehr wollen und fordern, sondern sich auch einmal selbst überlegen, welchen Beitrag ich für die Dorfgemeinschaft leisten kann“, bringt Kopf seine Gedanken auf den Punkt. Gleichzeitig betont er aber, dass Röthis ein sehr gutes und florierendes Vereinsleben hat, schaut aber immer wieder auf andere Gemeinden. So ist im Bregenzerwald in einer Gemeinde eine Bürgerbeteiligungskultur entstanden und auch die Seniorenbörse in Weiler und Wolfurt beobachtet Kopf genau und möchte dies auch gerne in seiner Gemeinde einführen. „Das ist ein Gewinn für die gesamte Gemeinde“, so der Bürgermeister, der mit viel Elan und Visionen in sein zweites Amtsjahr geht.