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Feuerwehrjugend im Dauereinsatz

Bis in die Nacht war die Feuerwehrjugend im Einsatz.
Bis in die Nacht war die Feuerwehrjugend im Einsatz. ©Henning Heilmann
Bereits zum dritten Mal veranstaltete die Feuerwehrjugend Bludesch und Nenzing am Wochenende einen „24 Stunden „Action Day“. Sowohl Mädchen als auch Jungen der Feuerwehrjugenden Bludesch, Nenzing und Gurtis nahmen heuer an der Veranstaltung teil.
Action Day der Jugendfeuerwehren

Unter der gespannten Aufmerksamkeit einiger Zuschauer bestritten die jungen Florianis am Samstagabend in Nenzing eine spektakuläre Großbrandübung. Dazu war zuvor in etwa neun Stunden Arbeit ein Holzhaus aus Paletten und Abfallholz gebaut worden.

Großbrandübung in Nenzing

Fünf Feuerwehrfahrzeuge mit 35 Mann rückten schließlich zum Großbrand an. Nach der Erkundung der Einsatzstelle zeigte sich die Feuerwehrjugend, darunter vier Teilnehmer aus Gurtis und jeweils zwölf aus Nenzing und Bludesch, besonders fix bei der Brandbekämpfung. Dazu wurde auch eine Zubringerleitung erstellt. Landesjugendreferent Rainer Batlogg zeigte sich von der „ausgezeichneten technischen Umsetzung“ beeindruckt und bedankte sich insbesondere bei den Jugendbetreuern der teilnehmenden Feuerwehrjugenden. Großen Gefallen an dem Löscheinsatz hatten auch die jungen Florianis, die zum Teil zum ersten Mal einen Großeinsatz miterlebten.  Nach dem bravourös gemeisterten Löscheinsatz durften sich am Samstagabend alle mit Hamburgern stärken, ehe man im Feuerwehrhaus Nenzing in Schlafsäcken übernachtete.

Verkehrsunfall in Bludesch

Am folgenden Tag hieß es für die jungen Florianis schon um sechs Uhr raus aus den Federn. Um die Mittagszeit erwartete sie ein schwieriger gemeinsamer Einsatz, auf dem sie ein Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen erwartete. Eines der Fahrzeuge schlug bereits Flammen, aus den anderen Fahrzeugen mussten mit schwerem Gerät Insassen befreit werden. Dabei mussten auch Karosserieelemente durchtrennt und  Türen aufgebrochen werden. „Die Jugendfeuerwehren haben die Aufgaben tadellos umgesetzt“, lobte Jugendbetreuer Marcel Maister die gelungene Feuerwehrübung. Als eine „große Herausforderung für Jugendbetreuer & Jugendgruppen“ bezeichnete Abschnittsfeuerwehrkommandant Johann Haas den 24 Stunden Action Day. Die fortlaufenden Übungen erforderten ein hohes Maß an „Enthusiasmus und Einsatz.“

Bei den Einsätzen wurde durch Feuerwehrpersonal zu jeder Zeit gewährleistet, dass sich die Jugendlichen in keiner Gefahr befinden und ausreichend gesichert sind.

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