Nach diesem Motto, lud Albert Hofer am vergangenen Dienstagabend in den Reichshofsaal, um die Vorgehensweise in diesem umfangreichen Projekt zu besprechen. An die 100 Bürger waren erschienen und viele boten auch sofort ihre Hilfe an, die Erhebung aller Einwohner Lustenaus wird sehr umfangreich werden. Arbeitsintensiv aber nicht unmöglich, wenn nur genug Leute mithelfen. In einer ausführlichen Dokumentation hatte Albert Hofer alle wichtigen Punkte zusammengefasst und erklärte seinen Zuhörern genau, was zu tun ist.
Das heißersehnteste Buch der Welt
Jeder Mitarbeiter an dem Adressbuch sollte ca. 50 – 100 Haushalte übernehmen, der Name, Familienname, Titel, Geburtsname, Geburtsjahr, Haushaltscode und Beruf wird erfragt und in eine Liste eingetragen. Damit es überhaupt Sinn macht, das Buch neu zu drucken, sollten ca. 90% der Einwohner erfasst werden; wo Lustenau drauf steht, soll auch Lustenau drin sein! Es sieht nach Arbeit aus, riecht nach Arbeit und jetzt kommt der Patriotismus der Lustenauer zum Zuge: Erfahrungsgemäß halten die Marktgemeindler zusammen, wenn es drauf ankommt! Spontan ging der Verein IGAL mit gutem Beispiel voran und sagte seine Mitarbeit zu. Albert Hofer ist jederzeit ansprechbar und wünscht sich, dass er seine Helfer bis Ende Oktober beisammen hat, also sollten sich jetzt alle schleunigst auf die Socken machen und sich freiwillig melden, die Zeit drängt. Das Adressbuch hat Tradition, alle Befragten wünschen sich eine Neuauflage, leider haben nicht alle Lust, auch aktiv etwas dafür zu tun. Wer zusammen feiern kann, der kann auch zusammen arbeiten – Junge, SeniorInnen und vor allem die vielen Vereine, die über ein großes Helferpotenzial verfügen, mögen sich schnellstens bei Albert Hofer oder bei der Gemeinde zum Arbeitsdienst im Sinne der Allgemeinheit melden. Infos: Albert.hofer@aon.at