Gehsteigabsenkungen an Schutzwegen

Dem Ziel der barrierefreien Gestaltung von Gehsteigen an Schutzwegen hat sich der Ausschuss für Wirtschaft, Mobilität und Infrastruktur bereits vergangenen Herbst verschrieben. Infolge einer gemeinsamen Begehung mit dem Bauamt wurde eine Studie erstellt und konkrete Schritte beraten. Im Juli 2014 beschloss schließlich der Gemeindevorstand, vorerst an fünf zentrumsnahen Stellen mit der barrierefreien und rollstuhlgerechten Gestaltung von Gehsteigen an Schutzwegen zu beginnen. Diese besonders dringlichen Stellen sind zugleich Schulwege. Bereits umgesetzt sind die Gehsteigabsenkungen in der Schmittengasse (Schutzweg beim Sägenplatz und Zebrastreifen bei der Volksschule) sowie in der Bahnhofstraße (Kreuzung Singergasse, Kohlplatzgässele). Für nächstes Jahr sind weitere fünf Stellen geplant.
Familiengerecht und barrierefrei
Ziel ist, ältere Menschen, Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung und Familien mit Kinderwägen gleichberechtigt und barrierefrei am Verkehr teilhaben zu lassen und ihnen ein sicheres und unbeschwertes Überqueren von Straßen zu ermöglichen.
Teil des Geh- und Radewegekonzepts
Die barrierefreie Gestaltung von Schutzwegen durch Gehsteigabsenkungen ist Teil des Geh- und Radewegekonzepts sowie des Gemeindeentwicklungsprozesses der Marktgemeinde Frastanz, wurde durch die Gemeindevertretung beschlossen und entspricht dem E5 Leitbild der Gemeinde.
„Wir freuen uns, dass nunmehr die ersten Maßnahmen zur barrierefreien Gestaltung von Gehsteigen an Schutzwegen umgesetzt sind, welche im kommenden Jahr an weiteren Stellen ergänzt werden“, erklärt Rainer Hartmann, Vorsitzender im Mobilitätsausschuss.