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Vorderländer Fahrradparade war der absolute Hammer

Die Vorderländer Fahrrad Parade lockt die Massen nach Rankweil.
Die Vorderländer Fahrrad Parade lockt die Massen nach Rankweil. ©mwe
“Fahrrad Freundlich” ist die auf mehrere Jahre angelegte Initiative des Landes Vorarlberg zur Förderung des Radfahrens. Zusammen mit den Gemeinden, Betrieben und Institutionen soll damit der Anreiz geschaffen werden, die Vorarlberger zu einer vermehrten Nutzung des Fahrrades nicht nur im Alltag zu motivieren. In Vorarlberg nahmen heuer  knapp 300 Gemeinden, Vereine, Betriebe und Schulen mit insgesamt 11.000 Teilnehmern und knapp 8 Millionen zurückgelegten Kilometern ab Bewerb teil.
Farhrradparade Rankweil

Rankweil/Vorderland/Feldkirch. (mwe) „Gemeinsam in die Gänge kommen“ hieß heuer das Motto der Ländle Fahrradparade. Natürlich war auch die Regio Vorderland/Feldkirch mit von der Partie. Die heuer erstmals in Rankweil zur Austragung  gelangende  Vorderländer Fahrradparade, für die extra die Ringstraße um den Liebfrauenberg für den Verkehr gesperrt wurde, erwies sich als der absolute Hammer. Rund 400 Teilnehmer waren in Rankweil registriert, rund 800 Radler radelten schlussendlich im Rahmen der Vorderländer Fahrradparade um den Liebfrauenberg.  Ein deutlicherer Beweis, dass der Fahrradsport gewaltig boomt, ist wohl nicht mehr nötig.

Der große Sieger der Vorderländer Fahrradparade, übrigens die letzte Veranstaltung des Rankweiler Sommers, war sicherlich der Fahrradsport. Die Freude an der Bewegung, gemeinsam mit Gleichgesinnten und der Spaß am Radfahren war jedem Einzelnen, ob groß oder klein, bei der von Patricia Gohm und Armin Wille  (beide Marktgemeinde Rankweil) mit ihren Teams bestens organisierten Veranstaltung, mehr als deutlich anzusehen.

Selbstverständlich ließen es  sich die Bürgermeister, Hausherr Martin Summer, Regio Obmann und Klaus Gemeindechef Werner Müller, Wilfried Berchtold (Feldkirch), Karl Wutschitz (Sulz), Roman Kopf (Röthis) und der Zwischenwässler Gemeindechef Kilian Tschabrun, wie auch Bundesrat Edgar Mayer nicht nehmen, selbst auf den Drahtesel zu steigen. Selbst Ehrengast, Ex-Olympiasieger Franz Klammer war total begeistert, wie „Fahrrad Freundlich“ die Vorarlberger Bevölkerung, im speziellen jene der Regio Vorderland / Feldkirch ist.

Buntes Treiben auf der Rankweiler Ringstraße
Buntes Treiben herrschte den ganzen Sonntagnachmittag über auf der Rankweiler  Ringstraße.  Neben der Fahrradparade „Rund umma Berg“, wurden noch zahlreiche Aktionen geboten. Für die Kinder gab es zahlreiche Spielmöglichkeiten, für die Radler viele Infopoints und die Kunstradfahrer und Radballer aus Sulz und Röthis zeigten der staunenden Bevölkerung, was auf bzw. mit dem Fahrrad alles möglich ist.
Auch die Rankweiler Wirte verwöhnten die vielen Gäste mit zahlreichen feinen Verpflegungsmöglichkeiten, Musikgruppen sorgten für die entsprechende Stimmung unter den vielen Radlern.

Viele tolle Preise – Hauptpreis Designerfahrrad
Neben vielen tollen Preisen der teilnehmenden Gemeinden, gab es heuer einen ganz besonderen Hauptpreis zu gewinnen. Unter allen Teilnehmern wurde ein Designerfahrrad der beiden Feldkircher Nachwuchsdesigner Oliver Ruhm und Christian Frick verlost. Das Fahrrad, ein Single Speed Bike, gewann der junge Rankweiler Christopher Faisst, der beim Fahrradwettbewerb 509 km herunter gespult hatte.  Noch ist das Single Speed Bike für den „Youngster“ zu groß, er wird allerdings sicher bald „hineinwachsen“.

Prämierung der kreativsten Gruppen
Von den Jurymitgliedern Eva Häfele von der Radlobby Vorarlberg, Rankweil GR Christoph Metzler und Norbert Preg ebenfalls von der Marktgemeinde Rankweil wurden die kreativsten Gruppes gewählt, die Gastro-Gutscheine im Wert von 900 Euro, gespendet von den Rankweiler Wirten, gewannen. Prämiert wurden die Gruppen Chor Impuls, Elternverein VS Markt, One step ahead, Klushundzunft Klaus , „Die Gmüatlichen“, Radfahrclub RC Röthis, Radfahrverein Enzian Sulz, die Vbg. Senioren-Radfahrvereinigung und der RC Gisingen.

Eines stand nach Abschluss der dritten Auflage der Vorarlberger Fahrradparade eindeutig fest. Der große Sieger heißt Radsport, eine Sportart bzw. eine Freizeit Beschäftigung,  die in all ihren Facetten immer mehr Anhänger findet. Und dabei zeigt der Trend noch immer stark nach oben.

 

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