AA

Ausgeschlafen zum Schulanfang

Günther W. Amann gibt Tipps in Sachen Schlafen.
Günther W. Amann gibt Tipps in Sachen Schlafen. ©VOL.AT/Hofmeister
Der Schulanfang steht vor der Tür. Die Kleinen werden nervös, können vor lauter Aufregung nicht schlafen. Dies ist nicht ungewöhnlich, bringt ein neues Schuljahr doch viel Ungewohntes wie neue Lehrer, neue Fächer und neue Freundschaften mit sich. Wie die Eltern ihre Sprösslinge unterstützen können, besser zu schlafen, weiß Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson.

„Es ist schon lange bekannt, dass der Schlaf eine deutliche Auswirkung auf das schulische Leistungsverhalten hat“, so der Schlafexperte Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson. Der gewohnte Schlafrhythmus pendelt sich zwar nach ein paar Tagen nach Schulstart wieder ein, doch Kinder schlafen auch sonst im Schnitt eineinhalb Stunden zu wenig pro Nacht. Oftmals werden nach Lichterlöschen unter der Bettdecke munter weiter SMS-Nachrichten verschickt, auf dem Web gesurft oder gelesen. Der fehlende Schlaf wirkt sich unmittelbar auf die schulischen Leistungen der Kinder aus. Um effektiv lernen zu können, brauchen Kinder etwa 10 Stunden Schlaf. Auch Jugendliche brauchen mehr als 8 Stunden. Erst ab dem 21. Altersjahr genügen in der Regel 7 bis 8 Stunden Schlaf pro Nacht. Längerer Schlaf am Wochenende kann diesen Mangel übrigens nicht ausgleichen. Im Gegenteil, das unrhythmische Schlafverhalten wirkt sich einschränkend auf die Lernkapazität aus. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass hochbegabte Menschen meistens besonders viel schlummern. So soll Albert Einstein täglich 12 bis 15 Stunden lang geschlafen haben.

Feste Schlafenszeiten sind wichtig

„Kinder müssen das richtige Schlafen erst Schritt für Schritt lernen. Schon aus der Angst heraus, etwas zu verpassen, gehen sie selten genug freiwillig ins Bett. Das eigene Körpergefühl fehlt noch und so merken sie oft nicht, wie müde sie eigentlich sind. Deshalb müssen die Eltern ihnen mit einem eindeutigen und konsequenten Tagesablauf und festen Schlafenszeiten den richtigen Weg weisen“, sagt Dr. h.c. Günther W. Amann-Jennson. Zudem sollten Unterhaltungsgeräte wenn möglich aus dem Kinderzimmer verbannt werden. Denn Computer, Spielkonsolen, Handy und Fernsehen bieten den Kindern zahlreiche Alternativen zum Schlafengehen. Die auf- und anregende Unterhaltung bringt alles andere als die nötige Entspannung im Bett. Einschlafstörungen sind die Folge davon, Kinder schlafen immer weniger und müssen im Unterricht gegen Müdigkeit ankämpfen.

Tipps für besseren Schlaf bei Kindern:

  • Tag strukturieren: Je strukturierter und einheitlicher die Tage verlaufen, umso leichter finden Kinder abends zur Ruhe. Vor dem Schlafen sollte nicht mehr getobt werden, TV-Konsum, Video-Spiele, Internet sollten abends nur eingeschränkt stattfinden. Besser, der Tag klingt ruhig und harmonisch aus.
  • Feste Schlafenszeiten: Sie geben dem Kind Sicherheit und Ruhe. Beruhigende Einschlafrituale helfen ihm, sich vom Tag zu verabschieden. Je nach Alter des Kindes z.B. Baden, Stillen (bzw. Essen), Wickeln, ausgiebig Kuscheln, von den Kuscheltieren verabschieden, Gute-Nacht-Lied singen, Vorlesen, Beten, Spieluhr und Ähnliches bieten sich an.
  •  Gute Schlafatmosphäre: Wichtig ist, das Schlafzimmer gut durchzulüften, abzudunkeln und für Ruhe zu sorgen. Achten Sie darauf, dass alle Tätigkeiten in der Nacht (z.B. Wickeln, Stillen, Trösten) ruhig und im Dunkeln vor sich gehen. Das Kind lernt so, nur den Tag, aber nicht die Nacht mit Aktivitäten zu verbinden.

Optimales Bettklima: Kinder haben einerseits ein ausgeprägtes Wärmebedürfnis, geraten aber andererseits schneller ins Schwitzen als Erwachsene. Gerade hier sorgt reine Schafschurwolle als Füllmaterial für die notwendige wohlige Wärme und den optimalen Temperaturausgleich (Vermeidung eines Wärmestaus). Gerade luftige Schafschurwoll-Zudecken und -kissen sind sehr Klima regulierend: im Sommer angenehm kühlend und im Winter angenehm wärmend.

Dr. med. h.c. Günther W. Amann-Jennson, Schlafpsychologe, Schlaf-Gesund-Unternehmer, Buchautor und Leiter des Instituts für Schlafpsychologie & Schlafcoaching, Frastanz (A) ist seit über 25 Jahren ein angesehener Fachexperte auf dem Gebiet des gesunden, naturorientierten Schlafs.

Aus mehr als zehnjähriger Tätigkeit als Psychologe- und Psychotherapeut ist das heute international erfolgreiche Bioenergetische Schlaf-Gesund-Konzept entstanden. Damit zählt Günther W. Amann-Jennson zu den Pionieren der Wellness- und Schlaf-Gesund-Bewegung. Zahlreiche internationale Projekte sind durch die einzigartige Vernetzung von Theorie und Praxis seiner umfangreichen Wissensgebiete geprägt. Die visionären Denkprozesse von Günther W. Amann-Jennson führen immer wieder zu revolutionären Prinzipien, Methoden sowie neuen Produkt- und Dienstleistungskonzepten rund um die Themen Schlaf, Gesundheit, Entspannung und Lebensenergie. Unter anderem profitieren auch Spitzen- und Leistungssportler vom Bioenergetischen Schlaf-Gesund-Konzept und Amann-Jennson war und ist dadurch indirekt an zahlreichen Bestleistungen und Weltrekorden beteiligt. Als Folgewerk des Bestsellers „Schlaf dich gesund”

widmet sich Günther W. Amann-Jennson in seinem aktuellen Buch „Schlaf dich jung fit und erfolgreich“ insbesondere jenen

Potenzialen, die durch einen gesunden und erholsamen Schlaf nutzbar gemacht werden können und beschreibt, wie man durch ein gezieltes Schlaf-Gesund-Coaching einen Bioenergetischen Schlaf® erreichen kann. Für sein Lebenswerk und insbesondere

Das Hotelkonzept „Wellness im Schlaf – POWER SLEEPING ROOMS®“ wurde Günther W. Amann-Jennson im November 2012 in London mit dem renommierten SENSES-Life-Time-Award ausgezeichnet.

Die wichtigsten elementaren Voraussetzungen (10 MUSS-Kriterien) um sowohl entspannt einzuschlafen als auch qualitativ hochwertig durchzuschlafen, also Bioenergetisch® und effizient zu schlafen, sind:

1. Kreation und Umsetzung von Schlaf fördernden, schlaffreundlichen Tagesabläufen und Massnahmen (Sonnenlicht,

Bewegung an frischer Luft, ausgewogene Ernährung, Pausen und Entspannung, Stressmanagement, etc.).

2. 7-8 Stunden schlafen, Schlafdefizit schrittweise abbauen, regelmässiger Wach-Schlaf-Rhythmus.

3. Schlafplatz: Massiver, metallfreier Holzbettrahmen.

4. Naturkonforme, anatomisch, orthopädisch, bettklimatisch körpergerechte Schlafausstattung (ganzheitlichesSchlafsystem).

5. Anatomisch-orthopädisches Kopfkissen.

6. Ein störungsfreies, dunkles, hinsichtlich Elektrosmog neutralisiertes und harmonisches Schlafumfeld mit 16-18º  Raumtemperatur, 40 % Luftfeuchtigkeit (persönliche Schlaf-Insel schaffen!).

7. Biologisch relevante Ordnungsfaktoren wie Erdmagnetfeld, Erdpulsation berücksichtigen, grossflächige Körpererdung amSchlafplatz.

8. Körperlich-seelisch-geistige Bereitschaft zum Schlafen (Fit and ready for Sleep).

9. Einschlaf-Rituale zur endogenen Reizumkehr (von aussen nach innen) durch Entspannungs- und Meditationstechniken zumentalemotionalen Schlafvorbereitung und Schlafeinstimmung.

10. Zur Unterstützung: Schlaf-Gesund-Coaching im Wellnesshotel www.gesund-schlafen-hotels.com

  • VIENNA.AT
  • Feldkirch
  • Ausgeschlafen zum Schulanfang
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen