Zukünftige Gemeindeunterkunft im Zeitplan
„Die Baumeisterarbeiten sind bereits abgeschlossen, und in zwei Wochen beginnt der Fenstereinbau“ freut sich Küng. Stolz zeigt er Bürgermeister Harald Witwer, die baulich fortgeschrittenen Räumlichkeiten.
Besitzer des Bauobjektes ist Küng. Einen Teil davon hat die Gemeinde Thüringen um 1,45 Millionen Euro erworben.
Das gesamte Gemeindeamt findet in dem Um- und Neubau eine neue Unterkunft. Im Erdgeschoß, des Alt- und Neubaus und im ersten Obergeschoß des Altbaus, sowie im Kellergeschoß des Neubaus, werden die verschiedenen Verwaltungsabteilungen untergebracht. Überdies besteht die Option weitere Büro-Flächen zu erwerben.
Es wurde darauf geachtet sämtliche Handwerker aus der Region beim Um- und Neubau einzubinden. Auch die Heizung wird an der bereits bestehenden Fernwärmeanlage angeschlossen. Ein wesentlicher Punkt besteht auch darin, das gesamte Gebäude barrierefrei zu gestalten, damit auch betagte Personen oder Gehbehinderte ohne fremde Hilfe die jeweiligen Büros erreichen können.
Fassade bleibt erhalten
Die Fassade des1755 erbauten „Hirschen“ bleibt erhalten. Für Bürgermeister Harald Witwer ist der sensible Umgang mit der vorhandenen Baustruktur wichtig. Ebenso die anspruchsvolle Form des Neubaus. Der Umbau des historischen Gebäudes bietet laut Bürgermeister die einmalige Chance, den Ortskern zu beleben.
Das Gemeindeoberhaupt rechnet mit dem Einzug im kommenden Jahr im Monat Juni oder Juli.