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Der „Zirben“-Wiener ist Fünfzig

„Wickerl“ genießt den Fünfziger
„Wickerl“ genießt den Fünfziger ©Dieter Kohler
  Bludenz. Ludwig Blaskovits – besser bekannt als „Wickerl“ feierte kürzlich im Gasthaus Stern seinen runden Fünfziger. Eine große Gästeschar ließ den Jubilar mit Wiener Wurzeln feuchtfröhlich hochleben. „Wickerl“ ist eine Institution in Bludenz.
Geburtstagsfete von Wickerl

Sein unverkennbarer Wiener Schmäh und seine deftigen Sprüche machen ihn zu einem gern gesehenen und viel gehörten Stammtischler. Wickerl gilt in seinem Freundes- und Bekanntenkreis als „klasser Bursch“, der alles andere als auf die „Pappn“ gefallen ist. Ludwig Blaskovits wurde am 19. Juni 1964 in Wien  geboren. Seine Jugend verbrachte er in der Bundeshauptstadt, frönte dort unter anderem auch  erfolgreich dem Fußballsport, bis es ihn mit 27 Jahren ins Ländle verschlug, wo er sich in verschiedenen Jobs verdingte. Derzeit ist der Alpenwiener in der Gastronomie in Brand tätig.

Vorliebe für Zirbengeist

Längst hat sich „Wickerl“ bei den „Gsibergern“  integriert und auch Ländle-Bräuche wie den Volkssport „Jassen“ gekonnt angenommen. In der Zwischenzeit ganz Alpenmensch gilt seine besondere Vorliebe dem Nadelgehölz „Zirbe“, dessen gebrannte Früchte er besonders schätzt. „Ein echter Wiener geht nicht unter“ – dies gilt natürlich im Besonderen für den sympathischen Ostösterreich-Import, der hoffentlich noch lange seine Freunde mit seiner spitzen Zunge erfreuen wird. Herzlichen Glückwunsch lieber Wickerl

 

 

 

 

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