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Altach will sich auf Stärken berufen - Lustenau gegen angezählte Mattersburger

Tabellenführer Altach hat in letzter Zeit etwas geschwächelt, die Verfolger aber ebenfalls, weswegen der Abstand zum Zweitplatzierten Austria Lustenau immer noch zehn Punkte beträgt. Sollte man den Vorsprung aufrecht erhalten, könnten man drei Runden vor Saisonende den Aufstieg fixieren.
SCR Altach - FC Liefering ab 18:30 Uhr
SV Mattersburg - A. Lustenau 18:30 Uhr

Mit Liefering kommt aber ein starker Gegner nach Vorarlberg, der zuletzt drei Spiele in Folge gewinnen konnte und nach Altach die torgefährlichste Mannschaft der Liga ist. “Liefering ist eine Mannschaft, die auch Fußball spielt”, sagte Trainer Damir Canadi. “Wir müssen einfach wieder unsere Leistung abrufen, dann werden wir erfolgreich sein. Die Platzverhältnisse werden besser, das kommt uns zugute. Wir sind klarerweise stärker, wenn wir den Ball flach und schnell spielen können und nicht nur mit hohen Bällen operieren müssen. Wir schauen auf uns, wir haben zehn Punkte Vorsprung. Gewinnen müssen eigentlich die anderen.”

Die Bilanz zwischen den beiden Mannschaften ist ausgeglichen: nach jeweils einem Sieg gab es zuletzt ein 1:1 in Salzburg. “Unsere Gegner sind zuletzt von Runde zu Runde besser geworden. Bisher haben wir das sehr gut gelöst”, sagte Liefering-Coach Peter Zeidler. “Mit Altach wartet jetzt aber die Aufgabe schlechthin. Gegen den überlegenen Tabellenführer müssen wir uns weiter steigern, um das Niveau dieser erfahrenen Truppe mitgehen zu können.”

SV Mattersburg kämpft gegen Lustenau ums bloße Überleben

Auch nach dem verheißungsvollen Remis in der letzten Runde gegen Tabellenführer Altach geht es für den SV Mattersburg nach wie vor ums Überleben. Die Burgenländer stehen auf dem vorletzten Tabellenrang mit zwei Punkten Rückstand auf den SV Horn.

Doch speziell die zweite Hälfte der letzten Partie stimmt den Bundesligaabsteiger zuversichtlich. In den letzten sechs Partien vor heimischem Publikum haben die Mattersburger nur einmal verloren (gegen Liefering).

Ivica Vastic meint zum Spiel gegen Lustenau folgendes: “Wir müssen uns primär zunächst auf die eigene Leistung konzentrieren, die war zuletzt gegen Altach gut, aber nun heißt es diese zu wiederholen und da zählt dann erstmal nicht gegen wen es im nächsten Spiel geht.”

Das letzte Aufeinandertreffen dieser beiden Teams fand übrigens am 29.11.2013, damals noch unter Franz Lederer, statt. Lustenau konnte sich damals ganz klar mit 4:0 durchsetzen.

(APA)

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