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Funken mit Schrecksekunde

Jeremis Dengel schwang kräftig seine Fackel
Jeremis Dengel schwang kräftig seine Fackel ©Sascha Walch
Bings. (sw) Die äußeren Bedingungen zur Errichtung des diesjährigen Funkens hätten nicht besser sein können und so bauten die Mitglieder der Funkenzunft Bings-Stallehr- Radin mit ihren Helfern einen ca. 17 Meter hohen Funken.
Funken Bings

Doch plötzlich entzündete sich der Funken am Freitagnachmittag an der Spitze ohne ersichtliche Fremdeinwirkung selbst und auch die Hexe verabschiedete sich mit einem lauten Knall. Zum Glück wurde bei diesem Zwischenfall kein Funkenbauer verletzt.Die sofortigen Löschmaßnahmen der Feuerwehr retteten noch die untere Hälfte des Funkens. In Windeseile wurde das verbrannte Material entfernt und der Funken zum zweiten Mal errichtet. Natürlich durfte die Hexe nicht fehlen und so wurde Florentine II. auf ihren Platz an der Spitze des Funkens platziert.

Funkennacht

Am Funkensamstag strömten wieder sehr viele Besucher zum Funkenplatz und bestaunten unter den Klängen der Harmoniemusik Stallehr-Bings-Radin wie der Funken vom Funkenmeister Franz Palfi und seinem Stellvertreter Markus Küng entzündet wurde. Das professionelle Klangfeuerwerk begeisterte die Funkenbesucher und auch die jungen Fackelschwinger kamen voll auf ihre Kosten. Bei Funkaküachle, Funkenwurst und entsprechenden Getränken, die von der eifrigen Mannschaft der Funkenzunft, unter Zunftmeister Johannes Fritz, vorbereitet wurden genossen alle den angenehmen Abend.

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