Weitere Schritte für die Generalsanierung der Volksschule St. Peter

Dafür sind umfangreiche Baumaßnahmen notwendig. In einem ersten Schritt wurden schon im vergangenen Herbst die Brandsicherheit und die Fluchtwegsituation für die Volksschule verbessert. Brandabschnittstüren wurden eingebaut. Rund 55.000 Euro wurden dafür ausgegeben. Inzwischen sind die Abbruch- und Ausräumarbeiten im ehemaligen Kindergarten vorangeschritten. Derzeit sind die Heizungsmonteure bei der Arbeit, auch die Sanitäranlagen werden erneuert. Es folgen dann statische Arbeiten in dem denkmalgeschützten Klostergebäude, in dem die Volksschule St. Peter untergebracht ist.
Investitionen in die Zukunft
Der Innenausbau und die Raumgestaltung sollen nach derzeitigem Zeitplan bis Ferienbeginn abgeschlossen werden. Somit könnte einer Nutzung dieser zusätzlichen Volksschulräume ab dem Schuljahr 2014 / 15 im Herbst nichts mehr im Wege stehen.
„Damit werden wir nun auch die Volksschule St. Peter mit zwei Ganztagesklassen ausstatten können. Im Herbst werden diese beiden Klassen den Betrieb aufnehmen”, kündigt Schulstadträtin Vizebürgermeisterin Carina Gebhart an. Die jetzigen Arbeiten sind ganz klar auf dieses Ziel fokussiert. Neben den Einrichtungen der beiden Ganztagsklassen werden auch ein Allzweckraum und Räume für die Mittagsbetreuung und Essensausgabe an die Kinder des Volksschulsprengels St. Peter errichtet. In den Ferienmonaten soll dann noch die Brandmeldeanlage, der Brandschutz und die Fluchtwegsituation im Volksschulstiegenhaus erneuert und verbessert werden. Rund 400.000 Euro wird diese erste Sanierungsetappe für die Volksschule St. Peter kosten.
Die neuen Schulräume im Erdgeschoss werden barrierefrei ausgeführt. Mit der späteren Montage eines Behindertenliftes ist die Schule bei Bedarf auch für Kinder mit körperlichen Handycaps offen. „Mit diesen Investitionen ermöglichen wir in St. Peter einen modernen, zukunftsweisenden Unterricht. Ich bin froh, dass wir trotz einer angespannten Budgetlage so wichtige Investitionen für die Zukunft unserer Kinder möglich machen konnten”, betont Vizebürgermeisterin Carina Gebhart.
Ein Beitrag des Amtes der Stadt Bludenz/Stefan Kirisits.