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„Das Haus hat mich gereizt“

Tina Wachter
Tina Wachter ©Doris Burtscher
Innerbraz (dob). Nicht nur im Dachverband Benevit gab es eine Neuerung in der Leitung, auch im Haus Klostertal übernahm eine neue Heim- und Pflegedienstleiterin die Geschicke des Hauses.

Nachdem die bisherige Leiterin Julia Wieder in den Karenzurlaub ging, folgte ihr die in Hard wohnende Tina Wachter. „Nachdem ich mir das Haus angesehen hatte, dachte ich mir: Das ist es! Die Größe ist überschaubar, die Kombination Heim- und Pflegedienstleitung – das hat mich gereizt”, erzählt die gebürtige Montafonerin Tina Wachter. Durch die Gesellschaft Benevit bestehen ganz andere Strukturen, wie Tina Wachter von der Wohnbereichsleitung Hard gewohnt ist. Es gibt interne Projekte, es gibt die Möglichkeit bei anderen Häusern anzufragen. Das Haus Klostertal gehört mit den insgesamt 34 Betten zu den kleineren Häusern des Landes. Diese Betten sind von kleineren wechselbedingten Pausen ausgenommen, durchgehend belegt. Neben der fürsorglichen und professionellen Betreuung werden den Bewohnern auch einige Projekte angeboten. Die Gruppe der Ehrenamtlichen sorgt mit verschiedenen Veranstaltungen für eine willkommene Abwechslung im Alltag. Mit dem Angebot Aromatherapie soll durch spezielle Pflege die Haut der Bewohner bestens gepflegt werden. Nina Wachter, eine engagierte Mitarbeiterin bietet den Bewohnern eine Abwechslung mittels Sitztanz an.

Sonntagscafe

Tina Wachter weist auf die Wichtigkeit der Offenheit hin. Wir heißen alle willkommen, die unser Haus und somit die Bewohner besuchen. Mit einer neuen Idee möchte das Team noch eine weitere Möglichkeit der Kommunikation bieten. Ab dem 9. Februar findet jeden Sonntagnachmittag ein Cafe statt. In der Aula des Hauses wird von 14 bis 16 Uhr Kaffee und hauseigener Kuchen serviert. Die Mitarbeiterinnen und Hobbykonditorinnen Sandra Schranz und Yvonne Hubert werden die Besucher und Bewohner mit ihren köstlichen Torten und Kuchen verwöhnen. Ein Palliativteam betreut Bewohner in besonderen Situationen. „Für alle Mitarbeiter läuft im Moment das Projekt Kinesthetik”, erklärt Wachter. Dabei geht es um die Bewegung der Mitarbeiter und wie sie die Bewohner bewegen, um gesundheitsfördernde Mobilisation. Das Projekt läuft seit Anfang des Jahres und wird von Heike Krabbe geleitet. In monatlichen Teamsitzungen werden Wünsche, Anregungen und Kritiken behandelt und es finden auch Fallbesprechungen statt. „Motivierte Mitarbeiter – das ist ein Grundstock eines funktionierenden Hauses”, so Tina Wachter. Sie freut sich über ihre engagierten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und über die neue Herausforderung.

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