Bereits am Nachmittag besichtigten die elf Kinder gemeinsam mit Roland Vith (Inhaber Rankweiler Hof) das hauseigene Wildgehege in Furx, und übten sich im Füttern und Beobachten der Tiere. Im Rankweiler Hof angelangt, konnten es die kleinen Köche kaum noch erwarten, die Küche „unsicher” zu machen: Dabei standen auf dem Speiseplan als Vorspeise ein bunter Salat, Damhirschlasagne als Hauptgang, und „Öpfelküachle” bildeten den süßen Abschluss. Mit Hilfe von Roland Vith und Küchenchef Tibor Danka waren alle mit viel Eifer dabei, für die 40 Gerichte Gemüse und Äpfel zu schneiden, die Bechamel-Sauce selbst zuzubereiten, das Fleisch mittels der Maschine zu zerkleinern und viele weitere Vorgänge professionell zu meistern. Zwei Stunden später war es auch soweit: Die Kinder portionierten die Gerichte schön auf die Teller und servierten diese für ihre Eltern, Geschwister und natürlich für sich selbst.
„Bei den Rankweiler Miniköchen geht es darum, den Kindern alle Facetten des guten Essens zu vermitteln. Dazu gehört das Kochen ebenso wie das Einkaufen von saisonalen Lebensmitteln aus der Region, aber auch das Gastgeber-Sein und das gemeinsame Essen”, erklärte Edgar Eller (Präsident Slow Food Vbg.), welcher sich genauso wie Carolin Frei (GF Erlebnis Rankweil Gemeindemarketing GmbH, Schirmherr Bürgermeister Martin Summer, Vizebürgermeisterin Katharina Wöß-Krall sowie Gerald Schnaitl (Filialleiter Volksbank) von den Miniköchen kulinarisch verwöhnen ließ und das große Engagement lobte.
Übrigens: Der nächste Kochnachmittag der Miniköche findet am 19. Februar in der Bäckerei Breuß unter dem Motto „knusprig und cremig” statt.