Drei Tage Fußballfieber

Der Teamgeist passte nicht nur beim U10 des FC Lustenau, dieser zeigte sich sozusagen drei Tage lang am vergangenen Wochenende in der Lustenauer Gymnasiumhalle. Der FC Lustenau 1907 lud bereits zum 13. Mal zum großen Hypo Vorarlberg Nachwuchshallenturnier. Wie immer bewies nicht nur der Nachwuchs sein Können auf dem Spielfeld, sondern auch die Veranstalter glänzten mit einer tollen Organisation. „Wir freuen uns, dass wir wieder so viele Mannschaften aus dem In- und Ausland bei uns begrüßen dürfen”, so Thomas Hämmerle vom FC. Diese sorgten nicht nur für eine volle Tribüne, auch spielerisch wurde den zahlreichen Zuschauern viel geboten.
Teilnehmerrekord
Besonders stolz war man auch, dass man heuer einen absoluten Teilnehmerrekord vermelden konnte. Rund 80 Teams in den Altersgruppen U7 bis U18 kämpften um die begehrten Siegerpokale. Namhafte Vereine aus dem Ländle, von der Austria Lustenau bis zum Cashpoint SCR Altach und Mannschaften aus dem benachbarten Ausland gehörten zum Teilnehmerfeld. Die U10 Mannschaft von Au-Berneck 05 ließ es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, beim Lustenauer Nachwuchshighlight dabei zu sein. „Wir stellen eigentlich fast jedes Jahr eine Mannschaft und es ist ein ganz besonders cooles Turnier”, so die Schweizer-Elf einstimmig. Organisator Oliver Hollenstein war besonders stolz über das rege Interesse am Turnier. „Die Teilnehmerplätze waren zum Teil innerhalb von wenigen Tagen vergeben. Das bestätigt unsere Arbeit.”
Besonderer Höhepunkt
Ein weiterer Fixpunkt, der jährlich zum dreitägigen Hallenzauber gehört, ist das Er + Sie-Turnier am Samstagabend. Hier treten jedes Jahr Mamas und Papas zum Hallenkicken an. Im Vordergrund steht hier natürlich absolut der Spaß. Und dafür wurde auch 2014 reichlich gesorgt. Am Ende freute sich das Team der Blue Freaks, einer Abordnung des FC-Fanclubs über den Turniersieg. Der Abschluss bildete natürlich bewährt eine rauschende Party mit Tanz und Musik. Anlass zum Feiern gab es an diesem Wochenende für den FC Lustenau 1907 schließlich genug.