Körperliche und geistige Fitness auch im Alter

Günter Breier sagte: „Die wöchentlichen Treffen haben mir auch geholfen, die Vorzüge des Alters, welches auch große Reize hat, zu erkennen.” Hildegard Flatz entgegnete schlagfertig: „Der Kurs heißt ja ‚Alt.Jung.Sein’ – und wahrlich fühle ich mich wortwörtlich, als ob das Alter jetzt vorbei wäre und nun das jung sein kommt”. Die drei freuen sich mit den anderen fünf Kursteilnehmern bereits sehr auf die nächste Auflage von „Alt.Jung.Sein” im Frühjahr und hoffen dabei sehr, dass auch viele andere zu ihrer Gruppe dazukommen. Voraussetzungen für eine Teilnahme braucht man nicht – Das Projekt ist geeignet für Menschen ab 60 Jahren und nach obenhin unbegrenzt (die derzeit Rankweils älteste Kursteilnehmerin ist 89 Jahre).
Kursleiterin Andrea Matt ist ausgebildete MOHI- und Heimhelferin und sorgt in den wöchentlichen Treffen dafür, dass mit einfachen, speziellen Trainingseinheiten Körper, Geist und Seele angesprochen werden. Angefangen von Übungen mit Kirschkernkissen und anderen Materialien bis hin zu Fingerspielen werden dabei einerseits alle einzelnen Körperteile angesprochen, und andererseits kommt man beim „Gedächtnistraining” mit Kreuzworträtseln, Zahlen- und Wörterspielen und vielem mehr so richtig ins Grübeln. Während den spielerischen und doch effektiven Übungen genießt man unterdessen den „Erfahrungsaustausch durch Vergleiche mit anderen Senioren”, welche sich im Fit-Sein üben und damit für sich selbst etwas Gutes tun.
In Rankweil wird das Projekt „Alt.Jung.Sein – Lebensqualität im Alter” von der Gemeinwesenstelle „Mitanand” koordiniert – nähere Infos und Anmeldungen unter T: 05/1755/547.