„Umfassendes Aufgabenheft als Instrument zur Optimierung der Stadtfinanzen nutzen“

Die insgesamt 61 Empfehlungen müssen jetzt umfassend analysiert und auf deren Machbarkeit bzw Umsetzungschancen hin geprüft werden. Klar ist für uns, dass es dabei zu keinen negativen Auswirkungen auf die Bevölkerung kommen darf”, so die erste Reaktion des FPÖ-Stadtparteiobmannes und Stadtvertreters Joachim Weixlbaumer auf den Bericht des Rechnungshofes über die Stadt Bludenz.
„Wir werden uns bis zur Behandlung in der Stadtvertretung in der Tiefe mit dem vorliegenden Rechnungshofbericht auseinandersetzen. Eine erste Beurteilung zeigt jedoch vielschichtigen Handlungsbedarf. So wurde u.a. etwa die von uns in den vergangenen Jahren stets geäußerte Kritik an der Bludenzer Gebührenpraxis oder auch unsere Kritik an der ‚großzügigen’ Personalpolitik im Rathaus durch den Rechnungshof bestätigt”, so Weixlbaumer.
„Wichtig ist für uns, dass auch die mit absoluter Mehrheit regierende ÖVP ohne Scheuklappen an die vom Rechnungshof aufgezeigten Problemfelder herangeht. Hier sollte ein gemeinsam von allen Fraktionen mitgetragener Konsolidierungskurs festgelegt werden. Wir Freiheitlichen stehen jedenfalls für eine konstruktive Zusammenarbeit zur Verfügung und wollen das vorhandene Optimierungspotential zum Wohle der Stadt aktiv nutzen”, betont der FPÖ-Stadtparteichef abschließend.