Am Staatsfeiertag wurden 500 Jahre Mäder gefeiert

Pfarrer Romeo Pal zelebrierte die Festmesse, bevor der Festabend seine Fortsetzung im J.J. Ender-Saal fand. Zum Sektempfang konnte Hausherr Rainer Siegele den Landeshauptmann Markus Wallner, seine Amtskollegen aus der Region amKumma Werner Huber (Götzis), Gottfried Brändle (Altach) und Fritz Maierhofer (Koblach) sowie die Gemeindepräsidenten aus der benachbarten Schweiz Rolf Huber (Oberriet), Roland Wälter (Diepoldsau) und Thomas Ammann (Rütti) herzlich begrüßen.
Humorvolles Festprogramm und prominente Gratulanten
„Graf Rainer” (Bgm. Siegele) kündigte zu Beginn des Abends einen prominenten Ehrengast an: „Kaiser Maximilian” (Markus Linder) hieß alle Gäste in „Siegele s Kleinfürstentum” herzlich willkommen und hielt seine unterhaltsam, witzige Laudatio. Der Rhein wurde darin als Verbindung zur Schweiz und nicht als Trennung genannt. Gemeindepräsident Rolf Huber meinte anschließend, mit Mäder wurde vor 500 Jahren ein „Diamant verschenkt”. Er gratulierte zum 500. Geburtstag und überreichte seinem Amtskollegen eine „Bürgermeisterbank”.
Auch Landeshauptmann Markus Wallner schloss sich den Glückwünschen an und bemerkte, dass es immerhin noch 100 Jahre gedauert hatte, bis sich Mäder von Götzis loslösen konnte. Mit Stolz blickte Wallner auf die positive Entwicklung vom kleinen Bauerndorf bis zur heutigen E5 Gemeinde mit hoher Lebensqualität. Weiters genossen auch der Ehrenbürger Adolf Vallaster, Rainer Gögele, die Gemeindevertretung sowie die Gemeindeangestellten neben zahlreichen Festgästen die Musik des Ensembles der Musikschule Mittleres Rheintal. Kabarettist Markus Linder unterhielt mit seinem humorvollen Festvortrag zum Thema „Wie die Enders, Böckles und Kilgas Geschichte schrieben” und dem selbstkomponierten Lied „Wann ist ein Mäderer ein Mäderer?”. Das Team rund um Veronika Böckle verwöhnte die Festgäste mit einem köstlichen dreigängigen Herbstmenü.