Die Mitglieder des Bregenzer Pensionistenvereins treffen sich in erster Linie, um nicht einzurosten und um ihrem Vereinsleben Schwung zu verleihen. Im Jahr 2002 wurde der Verein gegründet und seitdem ist einiges los bei den sportlichen Altkeglern. Der älteste Kegelbruder ist 84 und kegelt wie ein Weltmeister.
Der Geselligkeit ein Kränzchen winden
Es ist natürlich ein wichtiges Anliegen aller Vereinsmitglieder, dass man sich in gemütlicher Runde regelmäßig treffen kann. Aber auch die sportliche Betätigung ist nicht außer Acht zu lassen. Die Stunden mit den Kegelbrüdern und –schwestern sind einfach eine willkommene Abwechslung zum Alltag und tun der Seele und dem Körper gut. Unterstützt werden die Kegler nicht nur von der Linde, sondern auch mit einem Zuschuss vom Land, Elisabeth Mayer, die Sportreferentin, hat das Potenzial dieses Vereins erkannt.
Eine Truppe Unverwüstlicher
Es wäre nicht schlecht, noch mehr Mitglieder gewinnen zu können, sind sich die Kegler einig. Männer ab 55 und Frauen ab 50 können gerne für die Meisterschaften trainieren. Die 4-5 Besten der Landesmeisterschaften werden ausgewählt, um an der Bundesmeisterschaft anzutreten. Mal ehrlich, wer würde nicht gerne noch mal Meister einer Klasse werden und es allen zeigen? Auch wenn man nicht mehr zwanzig ist, lohnt sich der sportliche Einsatz, für die Gesundheit und für die Geselligkeit. Angeführt von ihrer Obfrau Elisabeth Giesinger, kegelt sich die Truppe der Pensionisten-Kegler in Richtung „Alle Neune”.
Infos und Anmeldungen:
Elisabeth und Raimund Giesinger
james.giesinger@gmx.at