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Bushaltestelle an der Philipp-Krapf-Straße soll überdacht werden

Die Haltestelle an der Philipp Krapf Straße wird viel genützt. Bürgerforumsteilnehmer fordern ein Wartehäuschen.
Die Haltestelle an der Philipp Krapf Straße wird viel genützt. Bürgerforumsteilnehmer fordern ein Wartehäuschen. ©cth
Prüfung zur Errichtung von Wartehäuschen wurde bereits in Auftrag gegeben. Lustenau. Dieter Severin wendete sich vergangene Woche ans Bürgerforum, um darauf aufmerksam zu machen, dass die Bushaltestelle „Philipp-Krapf-Straße" in Lustenau einige Mängel aufweist.
Bushaltestelle an der Philipp-Krapf-Straße soll überdacht werden

„Lustenaus südlichste Bushaltestelle an der Kreuzung der Reichenaustraße und Philipp-Krapf-Straße hat bei der starken Nutzungsfrequenz doch etwas Aufmerksamkeit verdient. Am Morgen warten durchschnittlich 10 bis 15 Personen auf den Bus der Linie 51 in Richtung Dornbirn und alle Personen drängen sich aufgefädelt auf dem schmalen Gehsteig”, schildert er die Situation. „Im gesamten Kreuzungsbereich ist kein Zebrastreifen für eine sichere Überquerung der Straßen vorhanden. Speziell bei Schneelage wird der Gehsteig noch schmaler und der Abstand zu den sehr schnell vorbeifahrenden Autos aus der Schweiz noch kleiner”, so Severin.

Wartehäuschen versetzen

Manfred Hagen erklärt dazu: „Ursprünglich war diese Haltestelle in der Reichenaustraße angesiedelt, wo auch zwei Buswartehäuschen errichtet wurden. Durch die Einführung der Buslinie 51 von Heerbrugg nach Dornbirn musste eine Verlegung in die Philipp-Krapf-Straße erfolgen, da der 51er ja in Richtung Widnauer Brücke fährt.” Die Buswartehäuschen wurden aber nicht umgesiedelt. „Die Buspassagiere stehen buchstäblich im Regen. Inzwischen wird die Linie 51 als Schnellverbindung vom Süden Lustenaus nach Dornbirn sehr gut angenommen, daher wäre eine Verlegung der Unterstände sowie eine Verbesserung der Querungssituation im Bereich der Kreuzung Reichenau – Philipp-Krapf-Straße unbedingt zu überlegen”, schlägt Hagen vor.

Land muss Fläche zur Verfügung stellen

Auf Anfrage bei Verkehrsgemeinderat Dietmar Haller teilt dieser mit: „Die Prüfung zur Errichtung von zwei Buswarthäuschen an der Bushaltestelle Philipp-Krapf-Straße wurde bereits in Auftrag gegeben. Für die Aufstellung von Buswartehäuschen muss auch der dazu benötigte Grund vorhanden sein, da die Gehsteigbreite von 1,5 m in diesem Bereich nicht ausreicht. Ich habe bereits veranlasst, dass mit dem Land Vorarlberg als Grundbesitzer Gespräche zwecks Verfügungsstellung des erforderlichen Bodens erfolgen werden.” Bekommt man die Fläche vom Land, werden in Kürze so schnell wie möglich Buswartehäuschen errichtet.

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