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ImPulsTanz erweckt das Weltmuseum in Wien zum Leben

Das ImPulsTanz-Festival kommt ins Wiener Weltmuseum.
Das ImPulsTanz-Festival kommt ins Wiener Weltmuseum. ©APA-FOTO: HERBERT NEUBAUER
Das Weltmuseum in Wien kooperiert mit dem ImPulsTanz-Festival. Ab 27. Juli werden mehrere verschiedene Performances im Museum stattfinden. "Endlich kommen unsere Objekte in Bewegung und endlich kommen die Tänzer in unseren Vitrinen einmal zur Ruhe", so Weltmuseums-Direktor Steven Engelsman. Im Rahmen der Asien-Ausstellung "Getanzte Schöpfung" finden nicht nur drei "East-West-Meetings" statt, sondern auch eine darstellerische Inbesitznahme unter dem Motto "Occupy the Museum".
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Der Museumsdirektor Steven Engelsman freut sich über das geplante Rahmenprogramm im Weltmuseum Wien. Im August kommt es zu einer Verbindung der besonderen Art zwischen Kultur und Tanz. ImPulsTanz-Mitbegründer Ismael Ivo sieht die Kooperation als große Chance, “junge Leute, die sich für Tanz interessieren in einen anderen Raum zu bringen und zu sehen, dass das Museum nicht statisch ist”.

ImPulsTanz: Kultur auf mehreren Ebenen

Neben drei “East-West-Meetings” wird im Rahmen der Zusammenarbeit mit dem ImPulsTanz-Festival auch eine darstellerische Inbesitznahme unter dem Motto “Occupy the Museum” stattfinden. Das erste dieser “East-West-Meetings” am kommenden Samstag (und am 29. Juli) bringt “die wichtigste zeitgenössische Choreografin Indiens”, Padmini Chettur, mit David Hernandez zusammen. Beim zweiten Meeting treffen am 31. Juli und 2. August Jerome Bel und der Thailänder Pichet Klunchun aufeinander. Sie befragen sich gegenseitig, was Tanz für sie bedeutet. Am 8. und 10. August kommen schließlich die Kanadische Performerin und Sängerin Clara Furey und der seit 15 Jahren in Österreich lebende Japaner Michikazu Matsune zusammen.

“Occupy the Museum” als besonderes Projekt

Fast 20 Tänzer und Performer versammelt schließlich am 3., 4. und 6. August das Projekt “Occupy The Museum”. Dabei ist vor allem die jüngere Generation an Künstlern, die trotz internationalem Hintergrund einen Bezug zu Wien haben, vertreten. Generell entführen die präsentierten Performances die herumstreifenden Besucher auch in die Hinterzimmer des Museums. “Dort wird man auch sehen, dass die Objekte nicht einfach gefunden wurden, sondern dass sie konstruiert und inszeniert werden”, so der Co-Kurator der Reihe und Direktor des Singapur Arts Festival, Ong Keng Sen.

Nähere Informationen finden Sie auf der Homepage.

(APA/Red)

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