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Säge im „Himmel" feiert hundert Jahre

Die alte Säge im Nenzinger Himmel hat viel zu erzählen ...
Die alte Säge im Nenzinger Himmel hat viel zu erzählen ... ©Elke Kager Meyer
Der Transport von Bauholz aus Nenzing zum Bau der Alphütten im Nenzinger Himmel war seit jeher äußerst schwierig. Nachdem eine bestehende Säge durch das Jahrhunderthochwasser 1910 zerstört wurde, bauten die Nenzinger eine neue Säge an der „Schalanza" auf.

Genau hundert Jahre ist es nun her, dass diese offiziell in Betrieb genommen wurde. Der Ausbau der Straße machte die Säge in den 1960-er-Jahren zu einem historischen Gebäude, 1989 wurde sie durch ein gemeinsam mit der HTL sowie der Liebherr-Lehrwerkstätte wieder instand gesetzt. Heute kümmert sich ein Team von Ehrenamtlichen mit Martin Maier, Stefan Fend, Robert Grass, Stefan Langer und Artur Grass um die Erhaltung.

Fest am 21. Juli

Das hundertjährige Jubiläum ist Grund genug zu feiern: Am Sonntag, 21. Juli, laden Agrargemeinschaft Nenzing, die Bürgermusik sowie die Initiative zur Instandhaltung der Säge zu einem Festtag in den Nenzinger Himmel. Start ist um 11 Uhr mit einer Festmesse, die von Dekan Dr. Hubert Lenz zelebriert wird. Anschließend lädt die Bürgermusik zum Frühschoppen – stündlich wird ein Schausägen abgehalten, gezeigt wird auch ein von Primus Huber anlässlich der Fertigstellung der Renovierungsarbeiten gestalteter Film aus dem Jahr 1991.

 

 

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