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Lorenzos startet am Sachsenring nach Sturz nicht

Lorenzo, der "Sturzmeister"
Lorenzo, der "Sturzmeister"
Das freie Training des Motorrad-GP von Deutschland ist am Freitag ganz im Zeichen eines neuerlichen Sturzes von MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo gestanden. Der Spanier flog erneut auf sein Schlüsselbein und muss auf einen Start verzichten. Vor zwei Wochen in Assen war Lorenzo im zweiten Training gestürzt, ließ sich in Barcelona operieren und wurde 35 Stunden später im Rennen Fünfter.


Der Spanier entschied am Freitag, nach Hause zurückzufliegen und sich dort einer weiteren Operation zu unterziehen. “Ich konzentriere mich jetzt auf die Operation, um die verbogene Platte zu reparieren. Ich versuche mich zu erholen und so schnell wie möglich zurückzukommen”, teilte der 28-jährige in einer Presseerklärung mit.

Wie in Assen erzielte Lorenzo auch in Deutschland am Vormittag mit seiner Yamaha Bestzeit, ehe er am Nachmittag schon in seiner vierten Runde wieder zu Boden musste. Laut erster Diagnose im Medical Centre hat sich dabei die mit acht Schrauben befestigte Titanplatte, mit der sein Bruch fixiert ist, verbogen.

Lorenzo war nicht das einzige Sturzopfer am ersten Trainingstag: In der Königsklasse musste auch das Ducati-Trio Andrea Dovizioso, Nicky Hayden und Andrea Iannone sowie Cal Crutchlow (Yamaha) zu Boden. Für Jubel bei den Fans sorgte Stefan Bradl, der bei seinem Heim-GP für die erste Saison-Bestzeit in der Königsklasse MotoGP sorgte.

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