Mit Martin Wachter und Rudi Auer luden zwei Brazer Künstler zur Vernissage ein. Martin Wachter ist leidenschaftlicher Fotograf und schuf vor kurzem ein Fotobuch mit eigenen Bildern und Gedanken mit dem Titel „Die Seele ist nicht allein“. Die ausgestellten Bilder sind mit einem Makroobjekt mit einer Brennweite von 150mm aufgenommen.
Bei den Exponaten handelt es sich um Bildausschnitte, die entsprechend vergrößert und auf Leinwand gedruckt wurden. Rudi Auer ist von Beruf Tischler und hat seine Liebe zu außergewöhnlichen Möbelstücken und Accessoires entdeckt. So wird er auf seinen Touren in der Landschaft immer wieder fündig und kreiert aus den mitgebrachten „Holzprügeln“ erlesene Kunstwerke. Beide Künstler verbinden die Liebe zur Natur, das Auge für das Besondere, die Experimentierfreude und das präzise Arbeiten.
Künstlerische Ader
„Es besitzen beide eine ausgeprägte künstlerische Ader und obwohl die Kunst der beiden auf grundverschiedener Art und Weise zum Ausdruck kommt, haben sie diese Gemeinsamkeiten“, so Vernissageredner Oswald Wachter. Die Ausstellungseröffnung wurde von Jungmusikanten des Musikverein Braz musikalisch umrahmt.
Das Hotel Traube bietet immer wieder heimischen Künstlern aus Braz und dem Klostertal eine Plattform, ihre Werke zu präsentieren. „Wir freuen uns, wenn sich Künstler und Hobbykünstler bei uns melden“, erklärt Marianne Tauber. Die Ausstellung „Die Seele ist nicht allein“ dauert noch bis Anfang Oktober.