Französische Designerin Isabel Marant entwirft für H&M

“Ich fühle mich von dieser Kooperation geschmeichelt: H&M arbeitet mit den besten Designern und diese Einladung ist eine große Ehre”, so Marant. “Ich bin immer bestrebt, etwas Echtes zu schaffen, das Frauen gern im Alltag tragen, mit einer gewissen Unbekümmertheit, die für mich typisch Paris ist: man macht sich chic, verwendet jedoch nicht übertrieben viel Aufmerksamkeit darauf, und das Ergebnis ist doch sexy.”Margareta van den Bosch, Creative Adviser bei H&M:
“In ihrer Art, verschiedene Elemente in ihren Kollektionen zu einem ungezwungenen und urbanen Stil zu kombinieren, ist sie ausgesprochen zeitgemäß. Sie hat ein fantastisches Auge für folklorische Details und die seltene Gabe, etwas zu kreieren, das wirklich gefragt ist und mit Überzeugung getragen wird.”
Designerin Isabel Marant: Femininer Schick

Geboren und aufgewachsen in Paris, begann Isabel Marant bereits als Oberschülerin, ihre Kleidung nach eigenem Geschmack abzuwandeln. Als Absolventin des namhaften Studio Bercot hatte Marant rasch Erfolg in der Modewelt: zunächst mit einer Schmucklinie, zu der sie später Strickmode ergänzte, und schließlich 1994 mit der Lancierung einer Gesamtkollektion unter ihrem Namen. Inzwischen führt sie ein erfolgreiches Modeunternehmen mit einer weltweiten Kette von Boutiquen.
H&M bringt im Herbst zudem eine Kollektion in die Geschäfte, die bereits im März bei den Pariser Designerschauen im Musee Rodin gezeigt wurde. In Wien sind die ausgewählten Stücke in schlichtem Schwarz, Weiß und Nude in zwei Shops erhältlich, etwa Mohair-Cardigans im Boho-Stil, Leder-Shorts und schwere Strickpullis. Kunden können sich auch auf eine rosefarbene Jacke aus Marabufedern um knapp 500 Euro freuen.
Die neuen Designs sind ab 14. November in den ausgewählten Stores zu haben.
(APA/Red.)