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Rotwild muss reduziert werden

Oberländer Jägertage 2013
Oberländer Jägertage 2013 ©Doris Burtscher
Oberländer Jägertage 2013

Die Oberländer Jägertage punkteten mit einer großartigen Hegeschau, interessanten Vorträgen und einem tollen Rahmenprogramm.

 

Nüziders. (dob) Jägerschaft, Aussteller, Politiker, Vertreter aus Land- und Forstwirtschaft, sowie Jagdinteressierte trafen sich vergangenes Wochenende im Frigodrom zu den achten Oberländer Jägertagen. Bezirksjägermeister Lothar Tomaselli eröffnete die achten Oberländer Jägertage und betonte in seiner Rede die notwendige Reduzierung des Rotwildes. Er bedankte sich bei allen Jägern für die im vergangenen Jahr getätigten intensiven Abschüssen. Bei der diesjährigen Hegeschau, die von Elmar Burtscher und Manfred Vonbank mit Team installiert wurde, wurden insgesamt 1721 Trophäen ausgestellt. „Jagd ist Verpflichtung, harte Arbeit und Kameradschaft“, so die Worte des Bezirksjägermeisters. Ein besonderes Augenmerk wird im Bezirk Bludenz auf die Entwicklung der einzelnen Hegegemeinschaft gelegt. „Gerade in der jetzigen schwierigen Zeit bezüglich TBC-Problematik ist die Arbeit der Jägerschaft wichtig und der Einsatz jedes einzelnen erforderlich“, bedankt sich Landesrat Erich Schwärzler bei den versammelten Jägern. Neben der Trophäenschau wurde in einem eigenen Bereich auf die Wichtigkeit der Wildruhezonen mit der Aktion „Respektiere deine Grenzen“ hingewiesen.

Vortragsreihe

Aussteller zeigten die neuesten Produkte rund um die Jagd. Mit der Vortragsreihe „Lebensraummanagement – Pflichten, Verantwortung und Toleranz“ von Rudi Suchant (FVA Baden-Württemberg), „Wildtierlebensräume aus Sicht des Naturschutzes“ von Ruth Swoboda (Inatura Dornbirn) und „Wildlebensraum Vorarlberg“ von Friedrich Reimoser (BOKU Wien) erhielten die Zuhörer im Saal interessante Informationen. Musikalische Highlights mit dem 1. Vorarlberger Jägerchor und dem Duo Robert und Robert sorgten am Samstag für ein entsprechendes Rahmenprogramm. Am Sonntag wurde der ORF-Jägerfrühschoppen aus dem Saal live übertragen. Die Bürserberger Volksmusikanten und die Formation „Gsiberg-Böhmische“ sorgten dabei ordentlich für Stimmung.

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