Luxus-WG-Zimmer gegen mindestens vier Mal Sex in der Woche

Studenten haben oft nicht viel Geld für eine schöne WG, erst recht nicht für eine Luxus-WG mit Sauna, Dachterrasse und Designerküche. Deswegen verdutzte eben jenes Angebot zweier junger Männer die Suchenden: Die 26-jährigen boten ein 33 Quadratmeter großes Zimmer für nur 125 Euro (der Anteil an den Nebenkosten) an.

Und dieses Zimmer ist nicht weniger luxuriös als der Rest der Wohnung: Ein Doppel-Wasserbett, zwei Fenster mit Sicht auf die Innenstadt; einen DSL-Anschluss, eine ISDN-Anlage, einen 84-Zoll HD-Flat-Screen Fernseher sowie PC, Drucker, Scanner und ein großer Eichenholz-Schreibtisch.

Wo ist der Haken?

Da muss doch etwas faul sein  – und das ist es auch: Die beiden Ersteller verlangen Sex von ihrer neuen Mitbewohnerin.

Die Männer bezeichnen sich zwar als äußerst hübsch und sehr sportlich, aber durch ihren Beruf zu sehr eingebunden, um Frauen kennenzulernen.  Angeblich arbeiten beide rund 18 Stunden am Tag als Manager eines Start-up-Unternehmens.

„Du musst hübsch und gut gebaut sein und Spaß am Sex haben. Denn du sollst mit jedem von uns (getrennt!) mindestens 2 Mal in der Woche Liebe machen.“ Ebenfalls sollte die zukünftige Mitbewohnerin schon 18 Jahre alt sein und „Erfahrungen“ gesammelt haben.

Am Ende wiesen sie noch ausdrücklich auf ein aktuelles Foto hin, um sich vorher versichern zu können, dass die Dame die Anforderungen erfüllt.

Angeblich bewarben sich rund 20 Frauen

Das unmoralische Angebot ging bei “Immobilienscout24″ ein, wurde aber schnell wieder gelöscht, weil derartige Angebote nicht zulässig seien, so eine Sprecherin des Portals.

Binnen der kurzen Zeit in der das Inserat online war, bewarben sich angeblich rund 20 Frauen: „Ich möchte bei Euch einziehen. Bin schon sehr erfahren und hab große Brüste”, schrieb eine Bewerberin.

Eine andere fühlte sich ebenfalls angesprochen: “Meine Maße: 91-59-89. Ich bin unternehmungslustig sportlich und aktiv. Derzeit studiere ich Sport seit letztem Jahr.”, berichtet „oe24.at“

Geht es nach der Münchner TZ, sei das Angebot jedoch konstruiert. Demnach habe eine junge Studentin so auf die hohen Mietpreise in München aufmerksam machen wollen.  

(VOL.AT)