Christbaum wurde Frühstück für Elefanten in Schönbrunn

Die Elefanten in Schönbrunn hatten eine Freude mit dem hölzernen Geschenk – allen voran Elefantennachwuchs Tuluba, der sich genussvoll auf bzw. sogar in das Geäst stürzte.
Christbaum wurde gefällt und zerkleinert
Bereits um 8.00 Uhr starteten die Forstleute mit der Fällung des 18 Meter hohen Christbaums im Ehrenhof des Schlosses. Anschließend wurde er zerkleinert und mit einem Lkw in den Tiergarten transportiert. Dort wurde das Geäst vom Fahrzeug in das Elefantengehege abgeladen. Elefanten-Mama Numbi, Tuluba sowie dessen Bruder Kibo machten sich über das Nadelholz her, sobald sie es erspäht hatten.
Ein Festmahl für die Elefanten in Schönbrunn
“Die Elefanten fressen sehr gerne Äste”, berichtete Anton Weissenbacher, der Leiter des Aquarien- und Terrarienhauses. Er nahm die Christbaum-Verfütterung in Vertretung von Direktorin Dagmar Schratter wahr, die terminlich verhindert war. Zudem habe das Kauen der Äste auch eine gesundheitliche Funktion: “Es dient der Zahnpflege.”
Besonders Tuluba hatte seinen Spaß. Er spielte mit dem Holz und mampfte an den Ästen. Der Mini-Dickhäuter ist inzwischen zwei Jahre alt und ein richtiger Lauser: “Er ist noch ein kleiner frecher Bub”, erzählte Pfleger Gregor Hirsch. Mit der Zeit werde der jüngste der Elefanten aber ruhiger werden.
(apa/red)