Die Ergebnisse wurden dann am Nachmittag unter der Teilnahme des Landeshauptmanns Markus Wallner verkündet. In der Herstellungsmethode „Traditionelle Produktion durfte sich der Senn Daniel Mangeng von der Alpe Vergalden über einen Sieg freuen, während in der Kategorie „Neue Produktion“ der Brasilianer Frank Plinio von der Alpe Gafluna den Sieg mit nach Hause nahm. Am Vormittag wurde hinter verschlossen Türen der Käse von der Jury verkostet und verglichen. Währenddessen herrschte auf dem Kirchplatz und in der Fußgängerzone reges Treiben, denn nicht nur zahlreiche Marktständler boten ihre Waren feil, sondern auch viele Alpen verkauften ihre über den Sommer erzeugten Produkte – vornehmlich das Leitprodukt Sura Kees. Daneben gab es allerlei Haushaltswaren, Cremen, Schmuck, Gefilztes oder Keramikprodukte. „Die Qualität aller Käse ist auf einem sehr hohen Niveau und oft entscheiden Nuancen über den Sieg“, erklärt Othmar Bereuter von der Landwirtschaftskammer.