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Rankweil ist Maßstab bei Seniorenpflege

Der St. Veiter Sozial- und Gesundheitsrat in einer der fünf Wohnküchen im Haus Klosterreben.
Der St. Veiter Sozial- und Gesundheitsrat in einer der fünf Wohnküchen im Haus Klosterreben. ©Marktgemeinde Rankweil
 Vertreter der Gemeinde St. Veit nutzen Erfahrungen des Haus Klosterreben  Eine 12-köpfige Delegation aus der Gemeinde St. Veit im Pongau war am Donnerstag, 16. August zu Besuch im Rankweiler Sozialzentrum Haus Klosterreben.

Grund für die Stippvisite war der geplante Neubau eines Seniorenheimes in St. Veit, das ähnlich dem Haus Klosterreben gestaltet werden soll. Die Mitglieder des Sozial- und Gesundheitsrates sowie der St. Veiter Bürgermeister Sebastian Pirnbacher informierten sich über die bisherigen Erfahrungen mit dem neu gebauten Sozialzentrum Klosterreben. Zustande kam der Kontakt über einen Artikel in der Pflegezeitschrift DGKS, in dem das Haus Klosterreben als innovatives Pflegezentrum erwähnt wurde. „Wir haben mehrere Konzepte unter die Lupe genommen. Die Umsetzung mit separaten Wohneinheiten wie im Haus Klosterreben hat von Anfang an überzeugt. Durch den Besuch in Rankweil sehen wir uns in der getroffenen Entscheidung für dieses Wohnkonzept bestätigt“, so Bürgermeister Pirnbacher.

So lange wie möglich autonom bleiben
Im Rankweiler Sozialzentrum wohnen jeweils 10 bis 13 Personen in je fünf Wohnungen
in einem familienähnlichen Verband. Grundgedanke hinter dieser Gestaltung war, die Selbstständigkeit pflegebedürftiger Menschen so lange wie möglich zu erhalten und gegenseitige Unterstützung zu ermöglichen. Insgesamt wohnen im Haus Klosterreben 60 Personen von Pflegestufe vier bis sieben. Eröffnet wurde das Sozialzentrum im November 2011.

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