Ernst Fuchs und Uta Saabel bekommen Verlobungssegen von Dompfarrer Toni Faber

Der Verlobungssegen wird Paaren üblicherweise im engsten familiären Umfeld gegeben. Der Maler Ernst Fuchs (82) und die Künstlerin Uta Saabel wählten für ihren göttlichen Zuspruch einen öffentlicheren Rahmen: Im Wiener Stephansdom ließen sich die beiden am Sonntagnachmittag von Dompfarrer Toni Faber ihre Verbindung absegnen.
Nach der Scheidung will Fuchs wieder heiraten
Um seine langjährige “Muse” in geraumer Zeit auch ehelichen zu können, musste sich Fuchs erst von seiner ehemaligen Frau Eva scheiden lassen. Nun ist es mir ein Anliegen, meinen lang gehegten Wunsch zu verwirklichen, mich mit Uta Saabel zu verloben und sie zu heiraten”, sagte der Maler.
Verlobungssegen und Ja-Wort im Stephansdom
Bevor Faber den göttlichen Segen aussprechen konnte, kümmerte sich Adrian Hollaender, der Rechtsbeistand von Ernst Fuchs, um die weltlichen Belange. In einem aufgesetzten Vertrag versicherten die beiden, einander auch tatsächlich zu heiraten. Der Anwalt nahm den den Verlobten bei dieser Gelegenheit auch gleich das öffentliche “Ja-Wort” ab.
Termin für die Hochzeit steht noch nicht fest
Faber las schließlich aus der goldenen Bibel des Künstlers und gab dem Paar Gottes Segen für ihre Verbindung mit auf den weiteren Weg. Dieser führte nach einer ausgiebigen Foto-Session erstmals zu einer gemeinsamen Kutschenfahrt. Einen endgültigen Termin für die Hochzeit, die in Monte Carlo stattfinden soll, gibt es noch nicht. (APA)