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Bilderbuchfunken in Übersaxen

Leonie ließ sich die Funkenwurst nicht entgehen.
Leonie ließ sich die Funkenwurst nicht entgehen. ©ep
Funken in Übersaxen

Bei etwas Nieselregen, sehr milden Temperaturen und beinahe Windstille verlief die 34. Auflage des Funkenabbrennens in Übersaxen nach eher turbulenten und schwierigen Wetterverhältnissen in den vergangenen Jahren am Samstagabend ganz nach dem Geschmack der Männer der Funkenzunft Übersaxen, die den alten alemannischen Brauch des Winteraustreibens seit 1978 pflegen.

Viel Rahmenprogramm

Obmann Alexander Breuß hat mit seinem Team auch heuer wieder ein umfangreiches Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, so dass die Veranstaltung eigentlich schon am frühen Nachmittag begann. Um 14:00 Uhr wurde die von den Kindergärtlern gebastelte Hexe “Goldzahn Spinnenbein von Latus” in lautstarker Begleitung der Guggamusik “Schneggahüsler” zum Funkenplatz transportiert und nach kurzer Verabschiedung an der Spitze des rund zwölf Meter hohen Funkens angebracht. Um 19:00 Uhr startete dann der große Fackelzug mit Musikverein, Kindergärtlern, Schülern und Erwachsenen vom Dorfplatz zum Funkenplatz. Nachdem der Funken wie geplant abgebrannt war und sich die Hexe explosionsartig ins Jenseits verabschiedet hatte, wurde die Veranstaltung mit einem sehenswerten Feuerwerk abgerundet. Wem das nicht genug war, der konnte den Abend im beheizten Barzelt ausklingen lassen.

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