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Konzertcafé der Musikschule Walgau

Lehrkräfte der Musikschule Walgau boten ein Konzert mit gemütlicher Stimmung.
Lehrkräfte der Musikschule Walgau boten ein Konzert mit gemütlicher Stimmung. ©Gemeinde Nüziders

Am Sonntag, den 29.1. gestaltete die Musikschule Walgau unter dem Motto „Gemütlichkeit ist Trumpf“ ein Konzertcafé im Sonnenbergsaal in Nüziders.

Für diese Veranstaltung hatten die Lehrerinnen und Lehrer der Musikschule ein buntes Programm mit Werken aus allen Stilrichtungen und in den verschiedensten Besetzungen vorbereitet. Nach der schwungvollen Eröffnung des Nachmittags mit drei schmissigen Wienerliedern begrüßte Direktor Herbert Beck das zahlreich erschienene Publikum darunter Vizebürgermeisterin Eva Nicolussi aus Nüziders.

Im Folgenden präsentierten die Lehrkräfte eine Reihe von unterschiedlichsten musikalischen Beiträgen. Gefühlvolle Saxofonmusik mit Klavierbegleitung stand dabei ebenso auf dem Programm wie Blockflötenkammermusik aus aller Herren Länder. Ein Duo von Akkordeon und Klavier präsentierte Klassiker des berühmten Tangueros Astor Piazzola und ein Gitarrentrio gab südamerikanische und spanische Tänze zum Besten, die das Publikum ordentlich in Schwung brachten. Wie gut Cello, Fagott und Trompete harmonieren stellten drei Lehrer unter Beweis, die kurzerhand eine ursprünglich für drei Saxofone geschriebene Polka umbesetzten und sich anschließend mit Unterstützung von Klavier und Bass gekonnt in ein Jazzensemble verwandelten und Swing vom Feinsten zum Besten gaben. Ein Trio mit Flöte, Klarinette und Gitarre lotete die klanglichen Möglichkeiten von Mozarts Zauberflöte neu aus und Horn, Cello und Klavier zeigten, wie schön das Thema aus Dvoraks Symphonie aus der Neuen Welt in kammermusikalischer Besetzung klingen kann. Akkordeon und Trompete schließlich wagten sich an die experimentelle Verbindung von Montafonerlied, Jazz und freier Improvisation. Ein ganz besonderes Schmankerl war das Salonorchester der Musikschule, das Schlager und alte Hits präsentierte, bei denen so manche gerne das Tanzbein geschwungen hätten. Das neunköpfige Ensemble bestehend aus Bass, Cello, Fagott, Flöte, Klarinette, Klavier, Trompete, Schlagzeug und Violine versetzte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Stücken wie „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ oder „Kann denn Liebe Sünde sein“ in eine wunderbar nostalgische, aber dennoch beschwingte Stimmung. Das Publikum im voll besetzen Sonnenbergsaal bedankte sich für den gelungenen Nachmittag mit herzlichem Applaus und hofft, sowie auch die Musikerinnen und Musiker, auf ein baldiges Wiederhören im Konzertcafé.

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