40 Einsprüche gegen Raststation

Die Einwände werden nun geprüft. Anschließend wird über Widmung entschieden.
Hörbranz. (ab) Für die Gegner des Hörbranzer Raststätten-Projekts endete vor wenigen Tagen eine wichtige Frist. Im Zuge des laufenden Umwidmungsverfahrens konnten Stellungnahmen zu den Plänen der Betreiber abgegeben werden. „Es sind 40 Einsprüche von Privatpersonen, Naturschutzvereinigungen und öffentlichen Stellen aus Österreich und Deutschland eingegangen“, informiert Bürgermeister Karl Hehle. Die Stellungnahmen hätten hauptsächlich die Lärmentwicklung, die zu erwartenden Immissionen und den Flächenverbrauch auf dem Areal zum Gegenstand.
Entscheidung im März?
Nach Auskunft von Hehle werden die Einwände derzeit in der zuständigen Fachabteilung der Gemeinde sortiert und gelistet: „Alle eingegangenen Einsprüche werden nun sorgfältig geprüft und bearbeitet. Ich bin zuversichtlich, dass den Gremien bereits Anfang März ein Zwischenbericht vorgelegt werden kann.“ Nach der abschließenden Bearbeitung wird die Gemeindevertretung die Einwände debattieren und letztlich über die Umwidmung des ehemaligen Zollamtsareals entscheiden. Wann dies passiert, ist allerdings offen. „Möglicherweise fällt die Entscheidung bereits Ende März. Das hängt aber maßgeblich davon ab, was sich aus den Einsprüchen herauskristallisiert“, so Hehle.