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Lothar Dona - Gastwirt aus Leidenschaft

Lothar Dona: Wirt und Küchenchef vom Partenerhof.
Lothar Dona: Wirt und Küchenchef vom Partenerhof. ©Helmut Reimann
Dona Lothar

Wer kennt ihn nicht, Lothar Dona, den Chef vom Partenerhof. Seit 28 Jahren führt er das urig-gemütliche Dorfgasthaus im Ortszentrum von Partenen, das über 40 Betten und ein öffentliches Restaurant mit 250 Sitzplätzen verfügt. Lothar Dona, der in Latschau geboren wurde und in Bartholomäberg-Innerberg aufgewachsen ist, absolvierte eine Lehre als Koch und Kellner im Löwenhotel in Schruns. Bereits mit 23 Jahren wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und übernahm mit seiner Frau Ingrid den Partenerhof. Daneben betrieb die Familie noch die Tanzbar Sassella sowie die Bergimbissstube auf dem Trominier. „Für uns junge Leute“, erinnert sich der Mann mit dem mächtigen Schnauzbart, „war es schon eine Herausforderung, dieses Haus, das sich in einem ziemlich desolaten Zustand befand, als Pächter zu übernehmen.“ Mit großen Aufwand wurde der Betrieb im Laufe der Jahre renoviert, erweitert und vor elf Jahren schließlich gekauft.
Bodenständige Küche
„Bodenständig und gehoben, aber nicht abgehoben“, lautet die Devise, nach der der Partener Gastwirt seit Jahren seine Küche führt. Als Vize-Obmann des Vereins „Bewusst Montafon“ ist es für ihn als Küchenchef eine Selbstverständlichkeit, dass vor allem Produkte der heimischen Landwirtschaft auf den Teller kommen. „Sura Kees, Alpbutter oder ein Rind von einem heimischen Bauernhof haben eine Qualität, die du sonst nirgends findest“, schwärmt der leidenschaftliche Koch von den Vorzügen der heimischen Lebensmittel. Lothar Dona darf sich nicht nur mit dem Titel „Genusswirt“ schmücken, sondern sein Betrieb wurde auch mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet. Das AMA-Gütesiegel garantiert, dass in diesem Haus kontrollierte Qualitätsprodukte verwendet werden. Rind und Kalb aus Österreich, Obst und Gemüse aus der Region und Eier aus Freiland- und Bodenhaltung sind ein Muss und werden nach strengen Maßstäben regelmäßig überprüft. Auch wenn Qualitätsprodukte im Einkauf teurer sind, schlägt sich das nicht auf die Preise nieder, wie ein Blick in die Speisekarte beweist.

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