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Norweger Hilde in Oberstdorf schwer gestürzt: Wirbelbruch

Operation laut erster Diagnose nicht notwendig.
Operation laut erster Diagnose nicht notwendig. ©AP
Der norwegische Skispringer Tom Hilde hat bei seinem Sturz im Tournee-Auftaktbewerb am Freitag in Oberstdorf einen Wirbelbruch erlitten. Das teilte Norwegens Ski-Verband (NSF) am Samstag in Garmisch-Partenkirchen mit.
Bilder: Tom Hilde schwer gestürzt

Wie NFS-Skisprungdirektor Clas Brede Braathen bekanntgab, habe Hilde eine Fraktur des achten Wirbels erlitten. Laut ersten Diagnosen müsse er aber nicht operiert werden.

Der 24-jährige Hilde war im zweiten Durchgang unmittelbar nach dem Aufsprung hart mit Kopf und Oberkörper aufgeschlagen. “Das war ein harter Tag für uns. Wir hoffen, dass Tom bald wieder zurückkommen kann. Er ist ein Kämpfer”, erklärte Braathen. Für die restliche Tournee werde der Vorjahresdritte jedenfalls ausfallen. Wann Hilde wieder mitspringen wird können, sei noch nicht absehbar, so Braathen. Seine vom Tiroler Alexander Stöckl betreute Mannschaft um Anders Bardal werde jedenfalls versuchen, mit guten Leistungen auf das Negativerlebnis zu antworten, bekräftigte der Skisprungchef der Skandinavier.

Keine Operation nötig: “Tolle Neuigkeiten”

Tom Hilde teilte am Samstagnachmittag auf seiner Internetseite mit, dass ihm eine Operation erspart bleibt. “Ich habe gerade von einem Spezialisten erfahren, dass ich nicht operiert werden muss. Das sind tolle Neuigkeiten”, schrieb der Norweger, der aktuell noch im Krankenhaus Immenstadt behandelt wird. (APA)

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