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ÖSV-Abfahrer für Bormio bereit

Mit der Weltcup-Abfahrt der Herren auf der „Stelvio“- Strecke in Bormio wird am Mittwoch der WM-Countdown eingeläutet. Micheal Walchhofer lässt seinen Wunderski aber im Keller.

Einen Monat vor Beginn der Titelkämpfe fühlen sich die ÖSV-Asse auf der schwierigen, kräfteraubenden WM-Piste traditionell pudelwohl.

Bester Beweis dafür sind nicht nur sieben ÖSV-Siege in den jüngsten acht Bormio-Abfahrten, sondern auch die beiden Trainingsbestzeiten von Fritz Strobl und Johann Grugger. Für die fünfte Saisonabfahrt des Winters kündigt sich ein Länderkampf Österreich – USA an, denn die ersten Herausforderer der rot-weiß-roten Truppe heißen Daron Rahlves und Bode Miller. Die „Stelvio“ präsentierte sich im Abschlusstraining nicht mehr ganz so unruhig wie am Montag, dank zahlreicher Rutschkommandos wurde die Piste weitaus kompakter.

Einmal mehr als „absolutes Wettbremsen“ hat Weltmeister Michael Walchhofer das zweite Training, in dem er Fünfter war, bezeichnet. „Sportlich wird es dadurch sicher nicht interessanter“, stellt der Salzburger das Trainingsprozedere in Frage. Seine Atomic-„Wunderwaffen“ wird der WM-Titelverteidiger heute sicher noch nicht auspacken, schon gar nicht den Sieger-Ski der WM 2003 in St. Moritz. „Der ist schon ziemlich am Limit und wird geschont. Das zahlt sich nicht aus, den hier rauszuholen“, so Walchhofer.

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