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Das "Vorarlberger Eck"

Die Weltcupstrecke auf der Lenzerheide hat seit Freitag ein "Vorarlberger-Eck": Michael Gmeiner und Katja Wirth wurde im Super G beim alpinen Weltcup-Finale die "Serp Funtana" zum Verhängnis.

Der Alberschwender Juniorenweltmeister und die Bezauerin setzten nach 14 Fahrsekunden den Schwung zu spät an und landeten neben der Piste. Waren es bei Wirth die seelischen Schmerzen über den zweiten Ausfall im zweiten Finalstart, so fiel Gmeiners Sturz schmerzhafter aus. Er flog unter einem Werbebanner durch, riss aus der dahinterstehenden Gruppe ÖSV-Techniktrainer Rainer Gstrein mit. Der 20-Jährige erlitt einen starken Bluterguss im Oberschenkel und einen Einriss einer Muskelfaser. “Michael hatte den Auftrag, voll auf Attacke zu fahren,“ so sein Trainer. „Der ausgefrorene Schnee ist sehr aggressiv, da kommt man mit jedem noch so kleinen Fehler in Sturzgefahr.“

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