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Neues Pralinenshop im Gasometer

TV-Mime Serge Falck liebt es zart-bitter, seine Zukunft sieht er aber zuckersüß:

Der 40-jährige Schauspieler, bekannt aus „Medicopter“ und „Kaisermühlenblues“, sichert sich ein zweites Standbein als Unternehmer und eröffnet im Wiener Gasometer ein Pralinengeschäft.

Gemeinsam mit Kulturmanagerin Elke Hinterholzer ist der Wahlwiener seit rund zwei Jahren österreichischer Generalimporteur der weltberühmten Kreationen des belgischen Chocolatiers Leonidas. „Rund drei Tonnen“ der Köstlichkeiten aus seiner ursprünglichen Heimat hat Falck seither laut eigenen Angaben mit Handelspartnern in Wien, Wels und Linz an Schleckermäuler gebracht. Jetzt traut er sich die Eröffnung des ersten österreichischen Leonidas-Flagship-Stores zu.

Von der APA nach seinen persönlichen Schoko-Favoriten befragt, zeigt der Schauspieler eine Vorliebe fürs zart bis sehr Bittere:
Carre orange, Manon Cafe Blanc und Alexandre le grand, natürlich alles Pralinen aus dem 1913 in Gent gegründeten Hause Leonidas, würden nur noch von dessen Pallets d’or mit satten 72 Prozent Kakaogehalt übertroffen.

„Leonidas hat die Philosophie, dass Schokolade kein Luxus ist, sondern ein Menschenrecht. Wert wird vor allem auf Frische gelegt. Die Ware kommt innerhalb von zwei Tagen nach Bestellung, wird sorgfältig gekühlt gelagert und ist 49 Tage ab Werk haltbar“, sagte Falck.

Für den Standort Gasometer – die offizielle Eröffnung des Shops findet am 9. Oktober statt, samt eigens eingeflogenem Chefchocolatier Claude Seneque – habe gesprochen, dass im nicht gerade überrannten Einkaufszentrum „keine horrenden Ablösen“ zu zahlen sind, sagte Falck. Das Wiener Geschäft ist eines der ersten unter weltweit rund 1.400, das zur Schokolade Qualitätskaffee des irischen Unternehmens Bewley’s kredenzt.

In seinem eigentlichen Metier als Schauspieler „tut sich derzeit viel, Gott sei Dank“: Nach der französisch-österreichischen TV-Produktion „Wir sind so verhasst“ mit Romy Schneiders Tochter Sarah Biasini arbeite er u.a. am SAT1-Film „Das Geheimnis von Loch Ness“ – „Ich spiele, an der Seite von Karl Merkatz, den Verbrecher“ – sowie an den ORF-Projekten „Vier Frauen und ein Todesfall“ und „Die Slupetzkys“.

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