Die Wohnungsinhaberin wurde von der starken Rauchentwicklung überwältigt und brach zusammen, konnte aber vorher noch die Wohnungstür öffnen. Dass sie aus dem Gefahrenbereich kam, verdankt sie einem beherzten Nachbarn, der sie aus der Wohnung zerrte und dann auch noch versuchte, das Feuer mit einem Kübel Wasser zu löschen.
Die Brandbekämpfer bekamen von dem Brand sehr schnell Wind: Das Küchenfenster, aus dem die Rauchschwaden quollen, zeigt in einem Innenhof direkt auf die Feuerwache. Die Florianijünger reagierten sofort und brachten eine Schiebeleiter in Stellung. Eine Mannschaftswagen fuhr parallel dazu einmal ums Eck, um ins Haus zu gelangen. Der Brand wurde schließlich per Kübelspritze gelöscht. Die Frau musste mit Sauerstoff versorgt werden und wurde dem Notarzt übergeben.