Kräuter und Pflanzen im Fokus der Wissenschaft: Ihre Wirkung ist durch die Ergebnisse moderner Forschungen untermauert und sie finden als Alternative oder Zusatztherapie zu chemischen Präparaten großen Anklang.
So wird die Mistel als Ergänzung zur Krebstherapie eingesetzt, Extrakte aus der Uncaria tomentosa (Katzenkralle) modulieren das Immunsystem bei chronischer Polyarthritis, Ginkgo mildert Alzheimer und Johanniskraut depressive Verstimmungen.
Auch Baldrian liegt nach wie vor im Trend: Bei Schlafstörungen und Nervosität. Genauso wie Kamille bei Entzündungen, Brennessel bei Blasenbeschwerden, Weißdorn bei Herzmuskelschwäche und Rotklee bei Wechselbeschwerden. Wahrheit oder Irrtum? Namhafte Experten erläutern, welchen Beitrag die Phytotherapie leisten kann.