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Nine Inch Nails: DVD, CD und Tour

Fans der Nine Inch Nails sollten 2007 voll auf ihre Kosten kommen: Band-Mastermind Trent Reznor hat für Mitte April das neue Album „Year Zero“ (Universal) angekündigt.

Bereits am Freitag erscheint die DVD „Live: Besides You In Time“, mitgeschnitten auf der „With Teeth“-Tournee Ende 2006. Die DVD wartet mit einem Konzert im 5.1 Surround Sound, Clips und Ausschnitten aus den Proben auf. Nine Inch Nails treten am 29. und 30. März im Wiener Gasometer auf.

Fall Out Boy ist eine 2001 gegründete Pop-Rock-Band mit Fun-Punk-Einflüssen aus Wilmett, einem Vorort von Chicago (US-Bundesstaat Illinois). Der Name der Gruppe stammt aus der TV-Serie „Die Simpsons“ und wurde laut Plattenfirma Universal von einem Fan vorgeschlagen. In Amerika zählt das Quartett bereits zu den großen Acts, vom Major-Debüt „From Under The Cork Tree“ wurden 2,5 Millionen Exemplare verkauft. Zwei Songs auf dem vierten, nun auch in Österreich erschienenen Album „Infinity On High“ hat Babyface produziert. Zum Opener „Thriller“ steuerte Jay-Z das Intro bei, „This Ain’t A Scene, It’s An Arms Race“ nennt sich die aktuelle Hit-Single.

Auf dem Weg zu den globalen Megastars hat das Fernsehen eine entscheidende Rolle gespielt. Als Elvis Presley zum Beispiel am 9. September 1956 in der Ed Sullivan Show debütierte, war er noch ein lokales Phänomen. 60 Millionen Zuschauer sahen die Performance. Beim zweiten Auftritt bei der TV-Legende ließ Elvis am 28. Oktober des selben Jahres so heftig sein Becken kreisen, dass beim dritten Gastspiel am 6. Jänner 1957 die Kameras den späteren „King“ nur von der Hüften aufwärts filmten. Sony BMG veröffentlichte die historischen Shows als Deluxe-Paket „The Ed Sullivan Show“ mit drei DVDs, die umfangreiches Bonusmaterial bieten.

„Diese Band war im Grunde immer ein Solo-Projekt“, sagt Mike Scott über seine Gruppe The Waterboys. Am 30. März kommt die neue CD „Book Of Lightning“ (Universal). Am folk-rockigen Stil hat sich nicht viel geändert, wie die Promo-Single „Everybody Takes A Tumble“ verdeutlicht.

Mainstream-Rock aus Texas: Bei Universal kam die CD „Foiled“ von Blue October (nicht zu verwechseln mit der gleichnamigen britischen Band) heraus. Gegründet wurde die Formation in den späten Neunzigern von Justin Furstenfeld (Gesang, Gitarre) und dem Multiinstrumentalisten Ryan Delahoussaye. Wie die aktuelle Single „Hate Me“ sind viele Songs Rock-Hymnen, brav gespielt und sauber produziert.

Patrick Wolf begleiten Vorschusslorbeeren aus Großbritannien. Im Alter von 20 veröffentlichte er „Lycanthropy“ (2003), 2005 folgte die Nachfolger-CD „Wind On The Wires“. Da Wolf schon als Kind Klavier, Violine und Flöte lernte und sich später auch noch Harfe, Ukulele und Akkordeon beibrachte, war ein folkloristischer Unterton auf seinen beiden ersten Scheiben vorprogrammiert. Mit dem nun in den Handel gekommenen dritten Streich „The Magic Position“ nimmt der Pop-Einfluss noch mehr zu, viele Stücke sind tanzbar und nicht mehr so verschroben wie das frühere Material. Der Engländer punktet dabei erneut mit seiner Liebe zu intelligentem Songwriting und origineller Instrumentierung.

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