Der 37-Jährige beobachtete die Georgier am vergangenen Samstag bei ihrem 2:0-Auswärtssieg zum Meisterschafts-Auftakt gegen den regierenden Meister Olimp Rustavi und sah dabei nach eigenen Angaben eine starke Mannschaft, die im Hinspiel am Donnerstag (16:00 Uhr/live ORF 1) gegen die Hütteldorfer Heimrecht hat.
„Wir bekommen es mit einem technisch hervorragenden Team zu tun, das über gute Einzelspieler verfügt“, sagte Barisic. Besonders aufpassen müssen die Rapidler demnach auf den Gambier Akiremy, der gegen die Wiener voraussichtlich so wie gegen Rustavi als Solo-Spitze agieren wird, sowie auf George Merebaschwili. Der 21-Jährige genießt im Zentrum hinter dem Angriff alle Freiheiten.
Parallelen zwischen den Georgiern und den vorangegangenen UI-Cup-Kontrahenten Slovan Bratislava und Rubin Kasan wollte Barisic nicht ziehen. „Diese Mannschaften kann man nicht vergleichen. Sicher ist nur, dass Dinamo Tiflis ein gefährliches Team ist. Wir werden zwei sehr gute Leistungen brauchen, um aufzusteigen.“
Die Partie in der georgischen Hauptstadt, zu der 8.000 bis 10.000 Zuschauer erwartet werden, ist bereits das elfte Pflichtspiel der Grün-Weißen seit 7. Juli, dennoch lässt Barisic kein Jammern über die Doppelbelastung gelten. „Im Gegenteil, wir hoffen, dass wir lange im Europacup bleiben und dadurch noch einige Spiele dazukommen. Es ist sehr positiv, dass wir jetzt in diesem Rhythmus sind“, betonte Barisic.