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Susanne Moll fährt in Bad Gastein auf Rang acht

Acht von insgesamt 13 ÖSV-Athleten schafften die Qualifikation für die Finalläufe und waren so beim Finale des Snowboard Cross in Bad Gastein am Start. Susi Moll wurde 8., Markus Schairer scheiterte im Achtelfinale.

Acht von insgesamt 13 ÖSV-Athleten schafften die Qualifikation und waren so beim Finale des Snowboard Cross in Bad Gastein am Start. Gewonnen haben der Salzburger Mario Fuchs und Lindsey Jacobellis (USA).

“Ich werde alles geben um meinen Sieg zu verteidigen,” so der 31-jährige Salzburger beim Frühstück – gesagt getan – der Salzburger holte wie auch schon 2006 die Goldene. Im ersten Heat hatte er noch Schwierigkeiten, ging jedoch als Zweiter durchs Ziel. Danach hatte er seine Gegner fest im Griff. Im Viertelfinal-Heat lag er lange auf Platz 2, im Ziel war er wieder Nr. 1. Im Semifinale führte er zu Beginn, fiel kurzzeitig zurück und kämpfte sich nach einem Sturz seiner Konkurrenten wieder nach vorne. Im Finale führte der Maishofner vom Start weg und entschied das Rennen souverän für sich, vor Shaun Palmer (USA) und dem Polen Mateusz Ligocki.

Mit Renaldo Nicolussi-Castellan hat ein weiterer Österreicher mit Platz 11 für eine Überraschung gesorgt. Der erst 18-jährige Imster blieb im ersten Lauf zu Beginn zurück, sicherte sich aber beim Zielsprung noch den Einzug ins Viertelfinale. Im nächsten Run kam er vom Start an nicht nach vorne, ging als Dritter durchs Ziel und musste sich seinen routinierten Gegnern Pullin und Sivertzen geschlagen geben.

Auch der junge Markus Schairer (18. Platz) und die beiden routinierten Boarder Hans-Jörg Unterrainer (19. Platz) und Dieter Krassnig (21. Platz) hatten sich für die Finalrunden viel vorgenommen, leider war es schon nach dem Achtelfinale vorbei.

Susanne Moll stürzte im Halbfinale
Mit Platz 4 war Doresia Krings die stärkste Österreicherin. Die routinierte Salzburgerin erwischte im Semifinale gegen ihre Teamkollegin Susanne Moll die bessere Spur und zog ins Finale ein. Nach einem Crash mit der Olympiasiegerin Tanja Frieden musste sie sich im Finale dann doch geschlagen geben.

Mit Susanne Moll startete eine weitere Österreicherin im Semifinale, nach einem schweren Sturz in der dritten Steilkurve reichte es noch fürs kleine Finale. Die 20-jährige Vorarlbergerin stürzte abermals und holte sich Platz 8.

Herren:
1. Mario Fuchs (Maishofen/S)
2. Shaun Palmer (USA)
3. Mateusz Ligocki (POL)
11. Renaldo Nicolussi-Castellan (Imst/T)
18. Markus Schairer (St. Gallenkirch/V)
19. Hans-Jörg Unterrainer (Leogang/S)
21. Dieter Krassnig (Klagenfurt/K)
Damen:
1. Lindsey Jacobellis (USA)
2. Mellie Fancon (SUI)
3. Tanja Frieden (SUI)
4. Doresia Krings (Obertauern/S)
8. Susanne Moll (Andelsbuch/V)
12. Doris Günther (Zell am See/S)
Stimmen:

Doresia Krings: “Mit meiner Platzierung bin ich nach den Schwierigkeiten in den Vorbereitungen sehr zufrieden und bin auch zuversichtlich, dass ich in Zukunft noch im ein oder andere Finale starten werde.”

Susanne Moll: “Ich hab mich tern irrsinnig darüber gefreut, im Finale dabei zu sein. Ich hab versucht zu fighten und alles gegeben, leider hat es nicht fürs große Finale gereicht. Ich freu mich jedoch sehr über Platz 8.”

Mario Fuchs: “Grundsätzlich bin ich kein guter Starter, doch hier in Gastein läuft einfach immer alles perfekt für mich. Ich kann es fast nicht glauben, es wieder geschafft zu haben, nach all den Verletzungen.”

Markus Schairer: “Ich habe mir zu viel vorgenommen, wollte den ersten Heat gewinnen. Dass sich mein Überholmanöver nicht ausgehen konnte, hätte ich wissen müssen. Vaultier hat mich hinausgekickt und das war dann auch schon das Ende für mich.”

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