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"Beste Band": Golden Reef stehen im Studio

Rankweil - "Des klingt aber komisch", sagt Johannes Bischof und Raimund Natter nickt zustimmend. "Was komisch? Es soll so klingen!", ruft Christoph Comper.  

Eine kleine Passage des Songs “Concret Woods”. Sieben verschiedene Varianten der zweiten Gitarre. Bischof spielt nochmals ein. Nochmals. Und wieder. Gemeinsam hören sich die Jungs und Producer Ekkehard Breuß den Part wieder und wieder an. Jeder mit schief gelegtem Kopf und einer Flasche Egger-Bier in Händen. „Das ua ischt halt Volksmusik und diesas ischt Rockmusik“, grinst Comper. Und am Ende streicht sich Bischof die Haare aus dem Gesicht und nickt.

Gestern früh haben Golden Reef, ihres Zeichens die „Beste Band Vorarlbergs 2008“, mit den Aufnahmen im Ekkmann-Sounds-Tonstudio in Rankweil begonnen. Zwei Songs wollen sie einspielen – „Concret Woods“ und „Lonely Girl“. „Wir machen lieber nur zwei und für die nehmen wir uns dafür auch richtig Zeit“, sagt Sänger Christoph Comper. Die beiden sollen es dafür auch in sich haben – schließlich wollen die Herren die Lieder als Referenz an Labels und Radio­stationen aussenden. „Die Arbeit macht Spaß – die Jungs sind wirklich eine kommode Truppe“, war Orpheus2-Frontman Ekkehard Breuß gestern begeistert.

Heute werden noch die Gesang-Parts aufgenommen, in der kommenden Woche folgt dann das Abmischen, zu dem sich übrigens auch „Beste Band“-Jurymitglied Reinhold Bilgeri angemeldet hat.

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